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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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III. <strong>Elektronendelokalisation</strong> <strong>in</strong> Bis(rutheniumv<strong>in</strong>yl)-Cyclophankomplexen<br />

3.5. Cyclovoltammetrische Messungen<br />

Abbildung 37: Square-Wave Voltammogramm (oben) und Cyclovoltammogramme<br />

(unten) von Komplex VI bei verschiedenen Vorschubgeschw<strong>in</strong>digkeiten (50, 100, 200,<br />

400 mV/s) <strong>in</strong> DCM/NBu 4 PF 6 gegen Fc/Fc + .<br />

Cyclovoltammetrische Messungen an Komplex VI zeigen zwei dicht<br />

aufe<strong>in</strong>anderfolgende, chemisch reversible E<strong>in</strong>elektronenwellen, welche allerd<strong>in</strong>gs durch<br />

ihre ger<strong>in</strong>ge Halbstufenpotentialaufspaltung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Kompositwelle zusammenfallen.<br />

Durch Simulation der Cyclovoltammogramme und Dekonvolution der Square-Wave-<br />

Voltammogramme (SW) konnten die Halbstufenpotentiale der beiden <strong>in</strong>dividuellen<br />

E<strong>in</strong>elektronenwellen zu 184 mV und 289 mV gegen den Ferrocen/Ferroc<strong>in</strong>ium-Standard<br />

bestimmt werden. Damit ergibt sich e<strong>in</strong>e Halbstufenpotentialdifferenz von 105 mV, was<br />

deutlich kle<strong>in</strong>er ist, als für das Bis(rutheniumv<strong>in</strong>yl)[2.2]paracyclophan V mit 210 mV.<br />

Damit sollte die elektronische Kopplung im Radikalkation [VI] + deutlich ger<strong>in</strong>ger se<strong>in</strong><br />

als <strong>in</strong> [V] + .

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