15.01.2014 Aufrufe

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4.3. Synthese und Charakterisierung<br />

85<br />

[89, 90]<br />

Ferrocencarboxaldehyd und Benzyltriphenylphosphoniumbromid erhalten. Die<br />

Re<strong>in</strong>heit der Verb<strong>in</strong>dungen wurde durch gängige spektroskopische Methoden wie 1 H-,<br />

13 C-NMR-, sowie Massenspektroskopie und Elementaranalyse verifiziert. So zeigt das<br />

1 H-NMR-Spektrum von VII e<strong>in</strong> S<strong>in</strong>gulett bei 6.84 ppm und zwei Dubletts bei 6.51 und<br />

6.44 ppm, welche den Protonen der Phenylr<strong>in</strong>ge zugeordnet werden können. Die<br />

V<strong>in</strong>ylprotonen zeigen Resonanzsignale bei 6.72 und 6.68 ppm mit e<strong>in</strong>er 3 J HH -<br />

Kopplungskonstante von 16.2 Hz. Wegen der großen Kopplung kann man davon<br />

ausgehen, dass das Molekül VII <strong>in</strong> der gewünschten trans- bzw. E-Konformation<br />

vorliegt. Aufgrund sterischer H<strong>in</strong>derung kann die Ferrocenunterheit nicht frei um die<br />

V<strong>in</strong>ylb<strong>in</strong>dung drehen, so dass die α-Protonen des substituierten Ferrocendecks e<strong>in</strong>ander<br />

chemisch und magnetisch nicht äquivalent s<strong>in</strong>d und damit <strong>in</strong> zwei Signale bei 4.71 und<br />

5.56 ppm aufspalten. Die Signale bei 4.43 und 4.21 ppm können schließlich den β-<br />

Protonen und den unsubstituierten Cyclopentadienr<strong>in</strong>gen zugeordnet werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!