15.01.2014 Aufrufe

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

8.4. Darstellung der Rutheniumv<strong>in</strong>ylferroc<strong>in</strong>ium-Komplexe [XII]+ und<br />

[XIII]+und deren PF6¯, BF4¯ und TFPB¯ -Salze<br />

195<br />

Ferroc<strong>in</strong>iumtetraphenylborat: [103] 1.0 g (5.38 mmol) Ferrocen wird <strong>in</strong> konzentrierter<br />

Schwefelsäure gelöst. Nach vollständigem Umschlagen der Farbe von orange nach<br />

tiefblau (ca. 1h Rühren) wird unter Eiskühlung Wasser und anschließend e<strong>in</strong>e Lösung<br />

von 2.58 g (7.53 mmol) NaBPh 4 <strong>in</strong> Wasser zugegeben. Der ausgefallene Feststoff wird<br />

abfiltriert, <strong>in</strong> Ethanol gelöst, über MgSO 4 getrocknet, filtriert und am Vakuum vom<br />

Lösungsmittel befreit (1.4 g, 52%).<br />

Ferroc<strong>in</strong>iumhexafluorophosphat: [104] 1.0 g (5.38 mmol) Ferrocen wird <strong>in</strong> ca. 30 ml<br />

Wasser und 10 ml Aceton gerührt und mit 1.2 g (7.2 mmol) wasserfreiem FeCl 3 versetzt.<br />

Nach 15 m<strong>in</strong> Rühren bei Raumtemperatur wird die dunkelblaue Lösung über Kieselgur<br />

filtriert. Anschließend werden 1.1 g (7.1 mmol) NH 4 PF 6 zugegeben und nochmals für<br />

5 m<strong>in</strong> gerührt. Das Rohprodukt wird mit etwa 25 ml Ethanol gefällt und abfiltriert. Die<br />

Mutterlauge wird auf 10 ml e<strong>in</strong>geengt und nochmals mit 25 ml Ethanol versetzt, wobei<br />

noch mehr Produkt ausfällt. Beide Fraktionen werden <strong>in</strong> Aceton gelöst, über Kieselgur<br />

filtriert und mit 50 ml Ethanol versetzt. Beim Abkühlen auf -18 °C kristallisiert das<br />

Produkt <strong>in</strong> Form dunkelblauer Kristalle (980 mg, 55%).<br />

Rutheniumv<strong>in</strong>ylferroc<strong>in</strong>iumsalze: [76] E<strong>in</strong>e Lösung von 50 mg (71.5 µmol) des<br />

Rutheniumv<strong>in</strong>ylferrocenkomplexes XII wird <strong>in</strong> Dichlormethan mit e<strong>in</strong>em Äquivalent<br />

Fc + X¯ (X¯ = BF 4¯, BPh 4¯, TFPB¯ und PF 6¯) versetzt und etwa 15 m<strong>in</strong> gerührt. Die rot-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!