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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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II. Div<strong>in</strong>ylphenylen-verbrückte Rutheniumkomplexe<br />

I → [I] +<br />

[I] + → [I] 2+<br />

Abbildung 23: Änderung der UV/Vis/NIR-Spektren des Komplexes I während der<br />

ersten (oben) bzw. während der zweiten (unten) Oxidation <strong>in</strong> 0.2 mol/l DCE/NBu 4 PF 6 .<br />

Die Ergebnisse der UV/Vis/NIR-spektroelektrochemischen Messungen an Komplex I<br />

stützen diese Ergebnisse. Die neutrale Form des ortho-div<strong>in</strong>ylphenylen-verbrückten<br />

Rutheniumkomplexes I zeigt analog zu der Verb<strong>in</strong>dung II bei 299 nm und 509 nm<br />

LMCT-Übergänge und bei 338 nm e<strong>in</strong>en gemischten MLCT bzw. ligandzentrierten<br />

π → π*-Übergang. Während der ersten Oxidation gew<strong>in</strong>nt die Bande bei 509 nm an<br />

Intensität und verschiebt sich nach 495 nm. Gleichzeitig entstehen zwei neue Banden<br />

mit Absorptionsmaxima bei 1404 nm und 1751 nm. Die Letztere ist dem SOMO-<br />

LUMO-Übergang zuzuordnen (siehe Abbildung 97 im Anhang). Bei weiterer Oxidation

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