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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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8.5. Darstellung der 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bisrutheniumv<strong>in</strong>yl-Ferrocen-<br />

Komplexe<br />

8.5. Darstellung der 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bisrutheniumv<strong>in</strong>yl-<br />

Ferrocen-Komplexe<br />

197<br />

8.5.1. Darstellung von Ru(CO)Cl(P i Pr 3 ) 2 -4-styrylferrocen XIII<br />

4-Eth<strong>in</strong>ylphenylferrocen: [115] 1.17 g Eth<strong>in</strong>ylanil<strong>in</strong> (10 mmol) werden <strong>in</strong> dest. H 2 O<br />

gelöst und mit etwa 3 ml konz. Salzsäure versetzt. 760 mg NaNO 2 (11 mmol) werden <strong>in</strong><br />

H 2 O gelöst und bei 0 °C langsam über e<strong>in</strong>en Tropftrichter zugegeben und für weitere<br />

30 m<strong>in</strong> gerührt. 1.86 g Ferrocen (10 mmol) wird <strong>in</strong> Toluol und 3 ml Acetonitril gelöst<br />

und ebenfalls über e<strong>in</strong>en Tropftrichter zugetropft. Die rote Lösung wird anschließend<br />

über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abtrennen der organischen Phase wird<br />

die wässrige Phase mehrmals mit Toluol gewaschen. Die vere<strong>in</strong>igten organischen<br />

Phasen werden über MgSO 4 getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels wird das<br />

Rohprodukt mittels Säulenchromatographie (Alum<strong>in</strong>iumoxid neutral, Petrolether)<br />

gere<strong>in</strong>igt. Der rote Feststoff wird <strong>in</strong> 38% Ausbeute erhalten werden (1.1 g).<br />

1 H NMR (400 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 7.47-7.39 (m, 4H, H 4 , H 5 ), 4.68 (t, J H8-H9 = 1.8 Hz, 2H,<br />

H 8 ), 4.36 (t, J H8-H9 = 1.8 Hz, 2H, H 9 ), 4.03 (s, 5H, H 10 ), 3.16 (s, 1H, H 1 ).<br />

13 C NMR (101 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 141.1 (s, C 6 ), 132.6 (s, C 4 ), 126.3 (s, C 5 ), 119.5 (s, C 3 ),<br />

84.5 (s, C 7 ), 84.4 (s, C 2 ), 77.4 (s, C 1 ), 70.2 (s, C 10 ), 70.0 (s, C 9 ), 67.1 (s, C 8 ).<br />

XIII<br />

RuCl(CO)(P i Pr 3 ) 2 -4-styrylferrocen XIII: RuClH(CO)(P i Pr 3 ) 2 (0.21 mmol, 106.3 mg)<br />

und 1 Äq. (0.21 mmol, 62.6 mg) 4-Eth<strong>in</strong>ylphenylferrocen werden <strong>in</strong> trockenem<br />

Dichlormethan unter Stickstoffatmosphäre gelöst und zusammengegeben. Die Lösung<br />

verfärbt sich sofort von orange-rot nach <strong>in</strong>tensiv rot-violett. Die Lösung wird e<strong>in</strong>e

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