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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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6.4. Cyclovoltammetrische Untersuchungen<br />

145<br />

Abbildung 79: Cyclovoltammetrische Messung des Komplexs XIV <strong>in</strong> 0.1 mol/l<br />

NBu 4 PF 6 <strong>in</strong> DCM (oben) und <strong>in</strong> 0.1 mol/l NBu 4 TFPB <strong>in</strong> DCM (unten).<br />

Interessanter verhalten sich die tr<strong>in</strong>uklearen Systeme (XIV, XVI und XVIII) <strong>in</strong><br />

Lösungen mit unterschiedlichen Leitsalzen. Wie <strong>in</strong> Abbildung 79 für den 1,1’-Bis-<br />

(styrylruthenium)ferrocen-Komplex XIV zu sehen ist, setzt sich die erste<br />

Oxidationswelle <strong>in</strong> 0.1 molarer NBu 4 PF 6 -Lösung aus zwei sehr dicht aufe<strong>in</strong>ander<br />

folgenden E<strong>in</strong>elektronenoxidationsprozessen zusammen. Aus den<br />

Cyclovoltammogrammen selbst kann ke<strong>in</strong>e direkte Aussage über die<br />

Halbstufenpotentiale und die Reversibilität der ersten beiden Redoxprozesse gewonnen<br />

werden. Durch Dekonvolution der entsprechenden Square-Wave-Voltammogramme und<br />

Simulation der Cyclovoltammogramme können jedoch die e<strong>in</strong>zelnen Halbstufenpotentiale<br />

der beiden Oxidationen zu -72 mV und +37 mV bestimmt werden. Der von<br />

den ersten beiden Oxidationen gut separierte, dritte Prozess erfolgt bei +373 mV. Durch

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