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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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210<br />

VIII. Experimentalteil<br />

Anschließend wird das Lösungsmittelgemisch entfernt und das Rohprodukt<br />

säulenchromatographisch (Kieselgel, Gradient von PE nach DCM) gere<strong>in</strong>igt. Ausbeute:<br />

roter Feststoff (510 mg, 29%).<br />

1 H NMR (400 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 9.91 (s, 2H, H 1 ), 7.66 (d, 3 J H2-H3 = 8.1 Hz, 4H, H 2 ), 7.45<br />

(d, 3 J H2-H3 = 8.1 Hz, 4H, H 3 ), 4.59 (t, 3 J H4-H5 = 1.9 Hz, 4H, H 4 ), 4.39 (t, 3 J H4-H5 = 1.9 Hz,<br />

4H, H 5 ).<br />

1,1‘-Bis[4-eth<strong>in</strong>yl-(1,1-dibromstyryl)]ferrocen: Unter Inertgasatmosphäre werden<br />

611 mg (1.84 mmol) Tetrabromkohlenstoff, 122 mg (1.84 mmol) Z<strong>in</strong>kstaub und 483 mg<br />

(1.84 mmol) Triphenylphosph<strong>in</strong> <strong>in</strong> trockenem THF gelöst und für 12 Stunden bei<br />

Raumtemperatur gerührt. Anschließend werden 203 mg (0.46 mmol) 1,1‘-Bis[4-<br />

eth<strong>in</strong>ylformylphenyl]ferrocen zugegeben und nochmals 24 Stunden gerührt. Die Lösung<br />

wird über Kieselgur filtriert und e<strong>in</strong>geengt. Säulenchromatographische Re<strong>in</strong>igung<br />

(Alum<strong>in</strong>iumoxid basisch, Gradient von PE nach DCM) ergab e<strong>in</strong> rotes Pulver (206 mg,<br />

59%).<br />

1 H NMR (400 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 7.47 (s, 2H, H 1 ), 7.43 (d, 3 J H2-H3 = 8.2 Hz, 4H, H 2 ), 7.33<br />

(d, 3 J H2-H3 = 8.2 Hz, 4H, H 3 ), 4.56 (t, 3 J H4-H5 = 1.9 Hz, 4H, H 4 ), 4.36 (t, 3 J H4-H5 = 1.9 Hz,<br />

4H, H 5 ).<br />

4-Eth<strong>in</strong>ylacetophenon: Unter Stickstoffschutzgasatmosphäre werden 3.1 g (12.6 mmol)<br />

4-Iodacetophenon, 120 mg (0.63 mmol) CuI, 180 mg (0.25 mmol) PdCl 2 (PPh 3 ) 2 und<br />

232 mg (0.89 mmol) PPh 3 <strong>in</strong> THF/NEt 3 (2:1) gelöst und 2.3 ml (16.5 mmol)<br />

Trimethylsilyacetylen zugegeben. Die Reaktionslösung wird über Nacht bei 90 °C im<br />

geschlossenen Schlenkkolben gerührt und anschließend e<strong>in</strong>geengt. Nach

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