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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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6.4. Cyclovoltammetrische Untersuchungen<br />

143<br />

6.4. Cyclovoltammetrische Untersuchungen<br />

Abbildung 78: Cyclovoltammetrische Messung von Komplex XIII <strong>in</strong> 0.1 mol/l NBu 4 PF 6<br />

<strong>in</strong> DCM (oben) und <strong>in</strong> 0.1 mol/l NBu 4 TFPB <strong>in</strong> DCM (unten).<br />

Betrachtet man <strong>in</strong> cyclovoltammetrischen Messungen die gleiche Verb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong><br />

unterschiedlichen Leitsalzen, ist e<strong>in</strong>e starke Abhängigkeit der Halbstufenpotentiale von<br />

den entsprechenden Gegenionen des Leitsalzes zu beobachten. Am Beispiel von<br />

Komplex XIII soll dies für die drei heterod<strong>in</strong>uklearen Rutheniumv<strong>in</strong>ylferrocen-<br />

Komplexe (XIII, XV und XVII) gezeigt werden. Bei Messungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 0.1 mol/l<br />

NBu 4 PF 6 /DCM-Lösung treten für den Rutheniumv<strong>in</strong>ylferrocen-Komplex XIII zwei<br />

deutlich vone<strong>in</strong>ander getrennte E<strong>in</strong>elektronenoxidationswellen bei Halbstufenpotentialen<br />

von -31 mV und +369 mV auf. E<strong>in</strong> Wechsel des Leitsalzes zum Tetrabutylammoniumsalz<br />

mit dem noch schwächer koord<strong>in</strong>ierenden Anion TFPB¯ verschiebt beide<br />

Redoxprozesse zu positiveren Halbstufenpotentialen, von -31 mV auf +2 mV und von<br />

+369 mV auf +464 mV. Wie folgende IR-spektroelektrochemische Messung beweisen,

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