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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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8.5. Darstellung der 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bisrutheniumv<strong>in</strong>yl-Ferrocen-<br />

Komplexe<br />

213<br />

1,1‘-Bis[-tri-n-butylstannyl]ferrocen: [131, 132] In trockenem Diethylether werden unter<br />

Inertgasatmosphäre 24 ml (161.2 mmol) N,N,N′,N′-Tetramethylethan-1,2-diam<strong>in</strong> und<br />

100 ml (161.2 mmol) e<strong>in</strong>er 1.6 molaren n-Butyllithiumlösung <strong>in</strong> THF auf -78 °C gekühlt<br />

und 10 g (53.7 mmol) Ferrocen <strong>in</strong> trockenem Diethylether langsam über e<strong>in</strong>en<br />

Tropftrichter zugegeben. Die Lösung wird auf Raumtemperatur erwärmt und für<br />

18 Stunden gerührt. Anschließend wird die Suspension der orangen Lösung mit weißen<br />

Feststoffpartikeln wieder auf -78 °C gekühlt und 30.6 ml (112.9 mmol) Tri-nbutylz<strong>in</strong>nchlorid<br />

werden langsam zugetropft. Nach Erwärmen auf Raumtemperatur und<br />

vier Stunden Rühren wird Wasser zugegeben. Die organische Phase wird abgetrennt und<br />

nache<strong>in</strong>ander mit 1 molarer Salzsäurelösung, Wasser, gesättigter NaCl-Lösung und<br />

Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und anschließend das<br />

Lösungsmittel entfernt. Nach säulenchromatographischer Re<strong>in</strong>igung (Alum<strong>in</strong>iumoxid<br />

neutal, PE) wird das Produkt als orange-braunes, stark riechendes Öl gewonnen (41 g,<br />

77%).<br />

1 H NMR (400 MHz, CDCl 3 ) δ 4.27 (t, 3 J H1-H2 = 2.3 Hz, 4H, H 1 ), 3.99 (t, 3 J H1-H2 =<br />

2.3 Hz, 4H, H 2 ), 1.65-1.55, 1.41-1.37, 1.09-1.01 (jeweils m, 12H, H 3 , H 4 , bzw. H 5 ),<br />

0.96-0.92 (m, 18H, H 6 ).<br />

4-Iodeth<strong>in</strong>yl-brombenzol: [133] 500 mg (2.78 mmol) 4-Eth<strong>in</strong>ylbrombenzol werden unter<br />

N 2 -Atmosphäre zusammen mit 373 mg (3.06 mmol) 4-Dimethylam<strong>in</strong>opyrid<strong>in</strong> und 853<br />

mg (3.06 mmol) Iod 6 Stunden unter Rückflussbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> Dichlormethan<br />

behandelt. Anschließend wird das abgekühlte Reaktionsgemisch mit Na 2 S 2 O 3 -Lösung

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