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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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VI. 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bis(rutheniumv<strong>in</strong>yl)-substituierte Ferrocene<br />

zwischen der Ru-CH=CH-Spacer-E<strong>in</strong>heit und dem Ferrocenylkern vernachlässigbar<br />

schwach ist. Die phenylen- und styrylverbrückten Komplexe s<strong>in</strong>d demgegenüber als<br />

weitgehend valenzlokalisierte Systeme anzusehen.<br />

Da das 1,1‘-disubstituierte Ferrocen selbst als redoxaktives Zentrum fungiert, liegen auf<br />

Stufe der dreifach oxidierten Spezies von [XIV] 3+ , [XVI] 3+ und [XVIII] 3+ alle drei<br />

redoxaktiven Untere<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> oxidierter Form vor. Diese Aussage kann anhand der<br />

Ru(CO)-Bandenmuster und -positionen getroffen werden. Die drei ungepaarten Sp<strong>in</strong>s<br />

s<strong>in</strong>d gleichmäßig über das System verteilt und liegen dort isoliert vone<strong>in</strong>ander vor, ohne<br />

das es zur Rekomb<strong>in</strong>ation und Sp<strong>in</strong>paarung kommt. Über die Ausrichtung der Sp<strong>in</strong>s<br />

(↑↑↑, ↑↑↓ oder ↑↓↑) und das magnetische Kopplungsmuster kann jedoch ke<strong>in</strong>e Aussage<br />

getroffen werden.

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