15.01.2014 Aufrufe

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

8.5. Darstellung der 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bisrutheniumv<strong>in</strong>yl-Ferrocen-<br />

Komplexe<br />

8.5.5. Fehlgeschlagene Versuche zur Darstellung von 1,1‘-Bis(1,4-<br />

dieth<strong>in</strong>ylphenyl)ferrocen<br />

209<br />

[127, 128]<br />

4-Eth<strong>in</strong>ylbenzaldehyd: 10.2<br />

g (55.3 mmol) 4-Brombenzaldehyd, 526 mg<br />

(2.7 mmol) CuI, 786 mg (1.1 mmol) PdCl 2 (PPh 3 ) 2 , 1.0 g (3.8 mmol) PPh 3 und 11.0 ml<br />

(77.4 mmol) Trimethylsilylacetylen werden unter Schutzgasatmosphäre <strong>in</strong> THF/NEt 3<br />

gelöst und für 36 Stunden bei 60 °C im verschlossenen Kolben gerührt. Nach<br />

Beendigung der Reaktion werden die Solventien im Vakuum entfernt und das<br />

Rohprodukt säulenchromatographisch (Kieselgel, PE/EE 25:1) gere<strong>in</strong>igt. Ausbeute:<br />

beiger Festsoff (8.0 g, 71%).<br />

Das Produkt wird <strong>in</strong> THF und Methanol gelöst und mit KF versetzt. Nach 45 m<strong>in</strong><br />

Rühren bei Raumtemperatur wird das Lösungsmittelgemisch im Vakuum entfernt, mit<br />

Diethylether und Wasser versetzt und die Phasen getrennt. Die organische Phase wird<br />

mehrmals mit Wasser gewaschen, über MgSO 4 getrocknet und vom Lösungsmittel<br />

befreit. Ausbeute: weißes Pulver (5.1 g, 99%).<br />

4-Trimethylsilyleth<strong>in</strong>ylbenzaldehyd: 1 H NMR (400 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 9.99 (s, 1H, H 1 ),<br />

7.84-7.80 (m, 2H, H 2 ), 7.62-7.59 (m, 2H, H 3 ), 0.27 (s, 9H, H 4 ).<br />

4-Eth<strong>in</strong>ylbenzaldehyd: 1H NMR (400 MHz, CDCl 3 ) δ 10.01 (s, 1H, H 1 ), 7.83 (d,<br />

3 J H2-H3 = 8.1 Hz, 2H, H 2 ), 7.63 (d, 3 J H2-H3 = 8.0 Hz, 2H, H 3 ), 3.29 (s, 1H, H 4 ).<br />

1,1‘-Bis[4-eth<strong>in</strong>ylformylphenyl]ferrocen: 1.7 g (4.03 mmol) 1,1’-Diiodferrocen,<br />

15 mg (0.08 mmol) CuI, 57 mg (0.08 mmol) PdCl 2 (PPh 3 ) 2 und 52 mg (0.20 mmol) PPh 3<br />

werden <strong>in</strong> THF/NEt 3 (2:1) unter Stickstoffschutzgasatmosphäre gelöst und 1.1 g<br />

(8.9 mmol) 4-Eth<strong>in</strong>ylbenzaldehyd zugegeben. Nach 72 Stunden Kochen unter<br />

refluxierenden Bed<strong>in</strong>gungen färbt sich die zuvor gelb-orange Lösung dunkelrot.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!