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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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VI. 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bis(rutheniumv<strong>in</strong>yl)-substituierte Ferrocene<br />

Abbildung 68: Verschiebung der Halbstufenpotentiale durch Wechsel des<br />

Leitelektrolyten von NBu 4 PF 6 (oben) nach NBu 4 TFPB (unten) <strong>in</strong> Komplex XII.<br />

Am Beispiel des Rutheniumv<strong>in</strong>ylferrocenkomplexes XII kann man e<strong>in</strong>e Vergrößerung<br />

der Halbstufenpotentialdifferenz um 200 mV beim Wechsel von NBu 4 PF 6 zu<br />

NBu 4 TFPB beobachten. Die erste, ferrocenylbasierte Oxidationswelle verschiebt sich<br />

nur sehr ger<strong>in</strong>gfügig von -210 mV auf -215 mV. Demgegenüber wird der zweite<br />

Redoxprozess von +610 mV auf +791 mV verschoben. In diesem hetero-d<strong>in</strong>uklearen<br />

Komplex mit nur zwei unterschiedlichen redoxaktiven Metalle<strong>in</strong>heiten, der sehr starke<br />

Delokalisation zwischen den Enden aufweist (siehe Kapitel V), ist der Effekt der<br />

Halbstufenpotentialaufspaltung recht groß.<br />

Nicht nur hetero-dimetallische, sondern auch tr<strong>in</strong>ukleare Komplexe, die zwei gleiche<br />

Rutheniumv<strong>in</strong>yl-Enden tragen, sollen im folgenden Kapitel untersucht werden. Als<br />

Brückenligand dienen unterschiedlich 1,1‘-disubstituierte Ferrocene. Analog zu<br />

{Ru(CO)Cl(P i Pr 3 ) 2 } 2 -4,10-div<strong>in</strong>yl[2.2]paracyclophan V können diese Ferrocenl<strong>in</strong>ker als

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