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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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VI. 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bis(rutheniumv<strong>in</strong>yl)-substituierte Ferrocene<br />

e<strong>in</strong>en Wechsel des Leitsalzes zu NBu 4 TFPB spalten die Halbstufenpotentiale der<br />

Oxidationen so stark auf, dass nun drei klar vone<strong>in</strong>ander unterscheidbare Redoxwellen<br />

mit Halbstufenpotentialen von -64 mV, +370 mV und +564 mV zu erkennen s<strong>in</strong>d.<br />

Abbildung 80: Cyclovoltammetrische Messung des Komplexes XVI <strong>in</strong> 0.1 mol/l<br />

NBu 4 PF 6 <strong>in</strong> DCM (oben) und <strong>in</strong> 0.1 mol/l NBu 4 TFPB <strong>in</strong> DCM (unten).<br />

E<strong>in</strong> anderes Phänomen kann bei Verb<strong>in</strong>dung XVI beobachtet werden. So zeigt sich bei<br />

Messungen mit dem Leitsalz NBu 4 PF 6 mit dem stärker koord<strong>in</strong>ierenden Gegenion PF 6¯<br />

für die rutheniumzentrierten Oxidationen nur e<strong>in</strong> Redoxprozess, welcher zwei<br />

Elektronen <strong>in</strong>volviert. Dass lässt sich durch die Integration der entsprechenden Square-<br />

Wave-Voltammogramme leicht bestimmen. Dieser Zweielektronenprozess zeigt, dass<br />

beide Elektronen gleichzeitig aus dem System entfernt werden. Dabei liegen die<br />

Halbstufenpotentiale von XVI bei -67 mV und +263 mV. Verändert man die

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