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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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6.4. Cyclovoltammetrische Untersuchungen<br />

147<br />

Koord<strong>in</strong>ationsfähigkeit der Gegenionen (Anionen) <strong>in</strong> der cyclovoltammetrischen<br />

Messung durch Austausch von stärker koord<strong>in</strong>ierendem PF 6¯ zu schwächer<br />

koord<strong>in</strong>ierendem TFPB¯, so werden aus dem beschriebenen Zweielektronenprozess zwei<br />

dicht aufe<strong>in</strong>ander folgende E<strong>in</strong>elektronenoxidationen. Durch die ger<strong>in</strong>ge<br />

Halbstufenpotentialaufspaltung von 80 mV ist die Bestimmung der Halbstufenpotentiale<br />

nur über Dekonvolution der Square-Wave-Voltammogramme (analog zu XIV <strong>in</strong><br />

NBu 4 PF 6 ) möglich. Die Halbstufenpotentiale liegen bei -43 mV, 305 mV und 385 mV.<br />

Abbildung 81: Cyclovoltammetrische Messung des Komplexes XVIII <strong>in</strong> 0.1 mol/l<br />

NBu 4 PF 6 <strong>in</strong> DCM (oben) und <strong>in</strong> 0.1 mol/l NBu 4 TFPB <strong>in</strong> DCM (unten).<br />

Komplex XVIII verhält sich <strong>in</strong> cyclovoltammetrischen Messungen <strong>in</strong> NBu 4 PF 6 /CH 2 Cl 2<br />

analog zu Komplex XVI. In NBu 4 TFPB werden dagegen drei konsekutive<br />

E<strong>in</strong>elektronenwellen mit annähernd gleichförmiger Aufspaltung der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Redoxprozesse beobachtet, ähnlich wie <strong>in</strong> Komplex XIV. Die Halbstufenpotentiale der

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