15.01.2014 Aufrufe

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8.5. Darstellung der 1-Rutheniumv<strong>in</strong>yl- und 1,1‘-Bisrutheniumv<strong>in</strong>yl-Ferrocen-<br />

Komplexe<br />

199<br />

8.5.2. Darstellung von (E)-1-[Ru(CO)Cl(P i Pr 3 ) 2 -2-(4-<br />

styryl)v<strong>in</strong>yl]ferrocen XV<br />

O<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

2<br />

1<br />

Br<br />

Fe<br />

H<br />

Br<br />

+ Br<br />

Fe<br />

Ph 3 P<br />

7<br />

6<br />

10<br />

(E)-1-[(4-Bromphenyl)v<strong>in</strong>yl]ferrocen: [116] Unter Stickstoffatmosphäre wird zu e<strong>in</strong>er<br />

eisgekühlten Suspension von 5.28 g (10.3 mmol) (4-Brombenzyl)triphenylposphoniumbromid<br />

<strong>in</strong> THF 412 mg (10.3 mmol; 60% <strong>in</strong> M<strong>in</strong>eralöl) Natriumhydrid<br />

gegeben und für 30 m<strong>in</strong> gerührt. Nach e<strong>in</strong>er weiteren Stunde bei Raumtemperatur<br />

werden 1.4 g (6.8 mmol) Ferrocencarboxaldehyd h<strong>in</strong>zugefügt und über Nacht bei<br />

Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird das Lösungsmittel entfernt und der<br />

Rückstand <strong>in</strong> Dichlormethan aufgenommen und mit H 2 O und NaHCO 3 gewaschen. Die<br />

vere<strong>in</strong>igten organischen Phasen werden über MgSO 4 getrocknet. Nach<br />

säulenchromatographischer Re<strong>in</strong>igung (Kieselgel, PE/DCM 4:1) werden die drei direkt<br />

aufe<strong>in</strong>ander folgenden, roten Banden geme<strong>in</strong>sam gesammelt und das Lösungsmittel<br />

entfernt. Das Rohprodukt wird <strong>in</strong> Toluol gelöst und mit e<strong>in</strong>er Spatelspitze I 2 für e<strong>in</strong>e<br />

Stunde unter Rückfluss erhitzt. Nach Aufre<strong>in</strong>igung mittels Flashsäulenchromatographie<br />

(Kieselgel; 1. PE, 2. DCM) konnte das Produkt <strong>in</strong> Form dunkelroter Kristalle erhalten<br />

werden (2.4 g, 94%).<br />

1 H NMR (400 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 7.45 (d, 3 J H2-H3 = 8.4 Hz, 2H, H 2 ), 7.31 (d, 3 J H2-H3 =<br />

8.4 Hz, 2H, H 3 ), 6.90 (d, 3 J H5-H6 = 16.2 Hz, 1H, H 6 ), 6.64 (d, 3 J H5-H6 = 16.2 Hz, 1H, H 5 ),<br />

4.49 (t, 3 J H8-H9 = 1.6 Hz, 2H, H 8 ), 4.32 (t, 3 J H8-H9 = 1.6 Hz, 2H, H 9 ), 4.15 (s, 5H, H 10 ).<br />

13 C NMR (101 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 137.6 (s, C 1 ), 132.2 (s, C 2 ), 128.6 (s, C 3 ), 127.8 (s, C 6 ),<br />

125.0 (s, C 5 ), 120.6 (s, C 4 ), 83.6 (s, C 7 ), 69.9 (s, C 8 ), 67.6 (s, C 9 ).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!