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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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III. <strong>Elektronendelokalisation</strong> <strong>in</strong> Bis(rutheniumv<strong>in</strong>yl)-Cyclophankomplexen<br />

Gleichung 3 e<strong>in</strong> α-Wert von 0.022. Dieser Wert ist wesentlich größer als der aus der<br />

CO-Bandenverschiebung abgeleitete Wert von ≤ 0.01. Nimmt man dagegen an, dass R ab<br />

dem räumlichen Abstand über den direkten σ-B<strong>in</strong>dungspfad von ~20 Å entspricht, so<br />

resultiert e<strong>in</strong> Wert von für V ab von 174 cm -1 und e<strong>in</strong> α-Wert von 0.0086. Dieser ist<br />

wiederum mit dem experimentell abgeschätzten ∆ρ-Wert von ≤ 0.01 konsistent. Dies<br />

legt nahe, dass für den <strong>in</strong>tramolekularen Elektronentransfer im Radikalkation [VI] + der<br />

σ-B<strong>in</strong>dungspfad, also der „Through-Bond“ Mechanismus, relevant ist. Im Gegensatz<br />

dazu wird dies im elektronisch wesentlich stärker gekoppelten [2.2]Paracyclophan [V] +<br />

dom<strong>in</strong>ant über den „Through-Space“ Mechanismus bewerkstelligt. Wie der Vergleich<br />

mit [VI] + zeigt, ist der Beitrag des Elektronentransfers über die σ-B<strong>in</strong>dungen als eher<br />

ger<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>zustufen.

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