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Medizinische Physik 3: Medizinische Laserphysik [2004]

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184 S.W. Hell<br />

Abb. 9.2. Punktabbildungsfunktionen<br />

(PSF) eines Ölimmersionsobjektivs<br />

der numerischen Apertur<br />

von 1,35 in einem Schnitt entlang<br />

der optischen Achse: (a) Intensitätsverteilung<br />

im Fokus hint<br />

bei λ = 488 nm; (b) dazugehörige<br />

effektive konfokale PSF hconf, für<br />

λdet = 530 nm; (c) effektivePSF<br />

des Zweiphotonenmikroskops h 2 int<br />

bei λ = 800 nm, (d) dazugehörige<br />

konfokale effektive PSF h 2 inthdet<br />

bei einer Fluoreszenzwellenlänge<br />

von 450 nm<br />

Minimum, das sich in optischen Einheiten bei v =1, 22π befindet. Aus der<br />

Definition von v ergibt sich unmittelbar (9.1): Mit anderen Worten, die Lage<br />

des ersten Minimums der fokalen Intensitätsverteilung ist ein Maß für die<br />

Auflösung in der Fokalebene. Das Hauptmaximum wird oft als Airy-Scheibe<br />

bezeichnet und ist ein Maß für die Auflösung eines konventionellen Lichtmikroskops.<br />

Interessant ist auch das Verhalten des Beugungshauptmaximums entlang<br />

der optischen Achse (z). Es fällt auf, dass die fokale Intensitätsverteilung<br />

axial ausgedehnt ist; bei einer numerischen Apertur von 1,35 (Ölimmersion)<br />

ist der Fokus ca. 3,5-mal länger als breit. Es sei nur der Vollständigkeit halber<br />

erwähnt, dass sich das erste Minimum entlang der optischen Achse bei<br />

α50 ◦ rücken die Mini-

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