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Medizinische Physik 3: Medizinische Laserphysik [2004]

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Abb. 3.7. Zum Neigungsfaktor. Nach [3]<br />

3 Beugungsoptik 59<br />

nicht mehr isotrop aus und bekommen eine Vorzugsrichtung senkrecht zur<br />

Wellenfront.<br />

Der Neigungsfaktor ist gegeben durch<br />

Q = i<br />

(1 + cos θ) .<br />

2<br />

Der Faktor Q ist imaginär, um nicht nur die Amplitude der Welle, sondern<br />

auch die Phase im Punkt P richtig wiederzugeben. Die korrekte Form des<br />

Neigungsfaktors kann mit Hilfe der skalaren Beugungstheorie von Kirchhoff<br />

abgeleitet werden (Abb. 3.7).<br />

3.2.2 Das Babinet-Prinzip<br />

Aus dem Beugungsintegral lassen sich direkt weitere Schlüsse ziehen. Da<br />

das Bilden eines Integrals eine lineare Operation ist, kann es in beliebig<br />

viele Teilintegrale zerlegt werden, die sich über verschiedene Teile der Integrationsfläche<br />

erstrecken, wenn diese zusammen wieder die ganze Fläche<br />

ergeben:

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