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Medizinische Physik 3: Medizinische Laserphysik [2004]

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32 J.F. Bille et al.<br />

vorgegebenen Clustern, kann eine Auswahl erfolgen. Die Daten der Aberrationen<br />

des zu operierenden Auges werden unter Berücksichtigung eines sog. Variable<br />

Spot Scanning (VSS) berechnet und ein Datenexport erstellt. Die Daten<br />

werden über eine Diskette in den Laser eingegeben. Die Ablation wird in<br />

ein PMMA-Plättchen übertragen, aus der die sog. PreVue TM -Linse entsteht.<br />

Ohne eine Behandlung des Auges kann so die Wirkung einer veränderten<br />

optischen Oberfläche getestet werden.<br />

Der Patient kann durch diese ” Kunststoff-Linse“ seine Sehleistung testen.<br />

Wird durch die PreVue TM -Linse eine deutlich bessere Sehleistung erreicht,<br />

als mit dem bestkorrigierenden Brillenglas, erstellt der Untersucher bzw. der<br />

Operateur eine wellenfrontgesteuerte Operationsplanung.<br />

Die Vorteile dieser zunächst sehr aufwendig erscheinenden Methode werden<br />

in Kap. 1.6.3 beschrieben.<br />

Patientenzahlen und -mittelwerte<br />

Die folgenden Daten und Graphiken entstammen einer an der Augen-Laser-<br />

Klinik Lohr (Klinikleitung: Dr. med. M. Armbrust) durchgeführten Studie. Es<br />

wird das VISX-S3-WaveScan-Wellenfrontsystem für die LASIK-Operationen<br />

verwendet (Abb. 1.31).<br />

Die ersten Ergebnisse werden nachfolgend präsentiert und bilden die<br />

Grundlagen der in Tabelle 1.3 dargestellten Mittelwerte.<br />

Abb. 1.31. WaveScan, 20/10 Perfect Vision

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