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Medizinische Physik 3: Medizinische Laserphysik [2004]

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382 C. Rumpf<br />

Abb. 17.18. Schnitt nach Koagulation mit dem Nd:YAG-Laser. Applizierte Gesamtenergie<br />

war 2000 J<br />

Im Standardmodus kann die Ausgangsleistung von 1–50 W in 1-W-Schritten<br />

erhöht werden. Der Laser ist mit einem speziellen Lightguide-Protecting-<br />

System (LPS) ausgestattet, welches das Fluoreszenzlicht detektiert, das bei<br />

der Karbonisation von Gewebe entsteht und deshlab einen einfachen Schutz<br />

gegen Karbonisation gewährt. Der Versuchsaufbau war analog zu den bereits<br />

erwähnten Lasersystemen. Eine Analyse der Temperatur während der<br />

Laserkoagulation mit dem Diodenlaser ist in Abb. 17.19 dargestellt. Die LITT<br />

von Knochengewebe mit dem Diodenlaser ist für eine maximale Tumorgröße<br />

bis 2 cm Durchmesser sinnvoll. Dies ist vergleichbar mit der Koagulation mit<br />

Abb. 17.19. Temperatur während der Laserkoagulation des kortikalen Knochens<br />

mit dem Diodenlaser. Die Laserleistung betrug 10 W bei einer Gesamtenergie von<br />

900 J

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