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Radioaktivität, Röntgenstrahlen und Gesundheit - Bayerisches ...

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Abb. 3.13 Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) zur Darstellung<br />

der Beckengefäße<br />

Zwar ist die Kontrastauflösung dieser digitalen Angiographie<br />

etwas schlechter als die der konventionellen Angiographie,<br />

jedoch führt sie zu einer erheblich geringeren Strahlenexposition<br />

des Patienten. Zudem kann nach der durchgeführten Untersuchung<br />

mit Hilfe von EDV-Bildverarbeitungsmethoden eine<br />

Optimierung der Bildqualität herbeigeführt werden.<br />

Die Computer-Tomographie (CT) ist ein Verfahren zur Herstellung<br />

von Querschnittsbildern des Körpers mit Hilfe von<br />

<strong>Röntgenstrahlen</strong>. Die Anfertigung dieser Schnittbilder erfolgt<br />

durch ein eng begrenztes <strong>Röntgenstrahlen</strong>bündel, welches<br />

die zu untersuchende Körperschnittebene aus verschiedenen<br />

Richtungen abtastet. Zu diesem Zweck umkreisen der Strahler<br />

<strong>und</strong> der Detektor den Patienten in der Schnittebene. Die<br />

so erreichten Körperquerschnitte haben eine variable Dicke<br />

zwischen 1 <strong>und</strong> 10 mm. Die durch den Körper abgeschwächten<br />

<strong>Röntgenstrahlen</strong> werden durch Detektoren erfasst, in<br />

elektrische Signale umgewandelt <strong>und</strong> in einem Computersystem<br />

zu einem Querschnittsbild aufgebaut. Dieses erscheint in<br />

verschiedenen Grauabstufungen auf einem Monitor, wo es<br />

ausgewertet <strong>und</strong> beurteilt werden kann (Abb. 3.14).<br />

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