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I. Grabmal<br />

Friedhof St. Georg, Kirchplatz 1, Bogenhausen<br />

Max-Weber-Platz U4/U5 und Tram 18<br />

M (1967)<br />

II. Annette-Kolb-Anger, Neuperlach<br />

M (1971)<br />

III. Gedenktafel<br />

Händelstraße1, Bogenhausen<br />

Max-Weber-Platz U4/U4 und Tram 18<br />

M (1985)<br />

Zu III. Gedenktafel<br />

ANLASS UND ENTSTEHUNG<br />

Die Landeshauptstadt München veranlasste im Januar 1981 die Anbringung einer Gedenktafel<br />

für die Schriftstellerin Annette Kolb. Die Gedenktafel wurde am 1. Juli 1985<br />

vom zweiten Münchner Bürgermeister Dr. Klaus Hahnzog enthüllt.<br />

INFORMATION ÜBER DEN KÜNSTLER<br />

Die Gedenktafel hat Professor Dr. Ing. Horst Auer gestaltet.<br />

GESCHICHTLICHER HINTERGRUND UND DEUTUNG<br />

Anne Mathilde, genannt Annette, wurde als drittes Kind von Sophie (geb. Danvin) und<br />

Max Kolb am 3. Februar 1870 in München in der Sophienstraße 7 geboren. Sie ist das<br />

drittjüngste von sechs, das Säuglingsalter überlebenden Kindern. Die in Paris geborene<br />

Mutter stammte aus der Familie des bekannten französischen Landschaftsmalers Félix<br />

Danvin und Constance Amélie Lambert Danvin, die am Pariser Konservatorium als Pianistin<br />

ausgebildet worden war. Der Vater Max Kolb war „als illegitimer Sohn einer Zofe<br />

der Königin Therese von Bayern und eines unbekannten Adeligen“ 273 in München geboren.<br />

Zum Gartenarchitekten ausgebildet, erhielt er vom Hofe der Wittelsbacher den Auftrag,<br />

die Gartenanlagen zur Weltausstellung in Paris zu gestalten. Hier lernten sich die El-<br />

273 Werner, Charlotte (2000): Annette Kolb: 10–11<br />

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