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I. Lise-Meitner-Weg, Neuperlach-Süd<br />

M (1991)<br />

II. Porträtbüste aus Marmor, Ehrensaal des Deutschen Museums<br />

Isartorplatz S1–S8<br />

M (1991)<br />

III. Grabstätte auf dem Friedhof Bramley in Hampshire, Südengland<br />

1968<br />

Zu II. Porträtbüste aus Marmor, Ehrensaal des Deutschen Museums<br />

KM (1991)<br />

ANLASS UND ENTSTEHUNG<br />

Im Ehrensaal des Deutschen Museums werden mit 20 Büsten, 13 Reliefs und Gemälden<br />

große deutsche Naturforscher und Erfinder gewürdigt. Man schuf „in dankbarem Gedenken<br />

an die hervorragenden Forscher, Ingenieure und Industrielle eine Ruhmeshalle, würdig<br />

der für die Menschheit so unendlichen Großtaten dieser Geistesheroen.“ 439 Die Büste<br />

der Atomphysikerin Lise Meitner wurde im Jahre 1991 im Ehrensaal aufgestellt.<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Auf einem an der Wand befestigtem Sockel befindet sich eine Marmorbüste mit folgender<br />

Inschrift:<br />

„Lise Meitner, geb. in Wien am 7. November 1878, gest. in Cambridge am 27. Oktober<br />

1968. Das Ausmaß ihrer Verdienste um die Grundlagen der Radioaktivität und um die Radiochemie<br />

wurde erst spät bekannt und gewürdigt. Die Gruppe um Otto Hahn verdankt<br />

ihr wesentliche Anregungen bei der Entdeckung der Kernspaltung und ihrer Bedeutung.“<br />

INFORMATION ÜBER DIE KÜNSTLERIN<br />

Die Marmorbüste hat die Bildhauerin Chrysille Schmitthenner geschaffen.<br />

439 Deutsches Museum (Hrsg.) (1997): Ausstellungsführer: 60<br />

235

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