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Zu I. Kruzifix<br />

ANLASS UND ENTSTEHUNG<br />

Im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Olympiaparks wurde die Gedenkstätte am<br />

5. August 1960 hier errichtet.<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Ein Kruzifix am südöstlichen Ausläufer des Olympiaberges erinnert an die Luftkriegsopfer.<br />

Zu II. Gedenktafel<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Am Weg kurz vor dem Gipfel des Berges befindet sich eine Tafel mit folgender Inschrift:<br />

„Dieser Berg entstand aus den Trümmern der im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstörten<br />

Münchner Häuser.“<br />

GESCHICHTLICHER HINTERGRUND UND DEUTUNG<br />

Auf dem heutigen Olympiagelände erstreckte sich ursprünglich das „Obere Wiesenfeld“<br />

vom Maßmannbergl (Ecke Dachauer-/Maßmannstraße) nach Nordosten. Vom Jahre 1794<br />

bis zum späten 19. Jahrhundert diente das Gelände zwischen Dachauer- und Milbertshofener<br />

Straße als „Artillerie- und Exerzierplatz“. Im Jahre 1909 landete hier der erste Zeppelin.<br />

In den Jahren 1925 bis 1939 befanden sich auf dem Oberwiesenfeld Hallen und<br />

Rollfeld des Münchner Verkehrsflughafens.<br />

Der 290 Meter hohe Olympiaturm ist in den Jahren 1965 bis 1968 errichtet worden. Von<br />

1968–1972 wurde durch Stauung des Nymphenburger Kanals ein künstlicher See geschaffen.<br />

Am Fuße des aus Bombenschutt bestehenden Olympiabergs entstand eine abwechslungsreich<br />

gegliederte Sport- und Erholungslandschaft, die mit dem Olympiastadion, der<br />

Sport- und Schwimmhalle und dem verbindenden Zeltdach ein architektonisches Denkmal<br />

bildet.<br />

Literatur<br />

(siehe Band 2, Luftkriegsopfer – Neuhofener Schuttberg)<br />

201

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