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ung nach Polen in Erwägung gezogen. Nach einem Stadtratsbeschluss von 1997, die Opfer<br />

hier zu bestatten, setzten sich der Volksbund für Kriegsgräberfürsorge, das polnische<br />

Konsulat und die Landeshauptstadt München dafür ein, sie auf dem Friedhof Perlacher<br />

Forst zu bestatten. Dieser Ort steht im räumlichen Bezug zur Displaced-Persons-Grabanlage<br />

(siehe Band 1: Displaced Persons), in der polnische Zwangsarbeiter ihre letzte Ruhestätte<br />

haben. Die Einweihung fand im Beisein des polnischen Generalkonsuls Dariusz<br />

Laska am 10. Mai 1998 statt.<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Auf einer Fläche von 9 m × 4,2 m sind die neun Gräber mit pultförmigen Steinplatten<br />

(0,4 m × 0,42 m) gekennzeichnet, in die Namen und Lebensdaten eingraviert wurden. Ergänzt<br />

wird die Grabreihe durch eine quadratische Steinplatte mit den Maßen 1,5 m ×<br />

1,5 m × 0,35 m. In sie ist das Nationalsymbol Polens eingraviert. Unter dem Adler ist folgende<br />

Inschrift in polnischer und deutscher Sprache zu lesen:<br />

„Diese Soldaten konnten nicht heimkehren. Heimaterde aus Polen deckt ihr Grab.“<br />

Stanislaw Pilch *30.4.1925 †22.4.1947<br />

Dr. Marian Dembinski *? †1.1947<br />

Marian Wisniewski *1908 †7.1946<br />

Jan Mroczek *10.7.1927 †23.4.1947<br />

Wladyslaw Niezgoda *5.4.1922 †22.4.1947<br />

Zdzislaw Sowa *1921 †8.1946<br />

Wiktor Kubata *1923 †11.1946<br />

Prof. Dr. Wladyslaw Radwanowicz *1891 †7.1947<br />

Tadeusz Szszap *1920 †6.1947<br />

Weitere Recherchen waren zum Zeitpunkt der Bearbeitung (Februar 2003) noch nicht abgeschlossen.<br />

INFORMATION ÜBER DEN KÜNSTLER<br />

Das Mahnmal hat ein Warschauer Künstler geschaffen.<br />

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