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I. Denkmal<br />

M (1965)<br />

ANLASS UND ENTSTEHUNG<br />

Laut Stadtratsbeschluss erfolgte am 9. September 1946 die Benennung des Rondells am<br />

Schillerdenkmal an der Brienner Straße in „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“. Am<br />

3. November 1964 beantragte die SPD-Fraktion im Stadtrat der Landeshauptstadt München,<br />

dort ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus zu errichten. Es konnte am<br />

8. November 1965 vom Münchner Oberbürgermeister Dr. Hans-Jochen Vogel enthüllt<br />

werden.<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Der zweieinhalb Meter hohe Gedenkstein aus Flossenbürger Granit trug die Inschrift:<br />

„Den Opfern des Nationalsozialismus“. Dieser Gedenkstein wurde im Jahre 1985 an den<br />

Platz der Freiheit (siehe Band 2: Platz der Freiheit) verlagert.<br />

INFORMATION ÜBER DEN KÜNSTLER<br />

Den Gedenkstein schuf der akademische Bildhauer Karl Oppenrieder.<br />

GESCHICHTLICHER HINTERGRUND UND DEUTUNG<br />

Nach der Errichtung des Denkmals war eine Gedenkstätte auf dem Gelände des im Jahre<br />

1949/50 abgerissenen Wittelsbacher Palais geplant.<br />

II. Denkmal<br />

M (1985)<br />

ANLASS UND ENTSTEHUNG<br />

Die Anträge der Fraktionen der FDP und CSU vom 8. Januar 1980 beziehungsweise vom<br />

31. Januar 1983 im Münchner Stadtrat auf Errichtung eines Denkmals am Platz der Opfer<br />

des Nationalsozialismus wurden genehmigt.<br />

Oberbürgermeister Georg Kronawitter übergab am 8. November 1985 das Denkmal der<br />

Öffentlichkeit.<br />

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