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56<br />

Jüdisches Kinderheim<br />

„Ohne eine heitere und vollwertige Kindheit verkümmert das ganze spätere Leben.<br />

Das Kind wird nicht erst Mensch, es ist schon einer.“<br />

Janusz Korczak 97<br />

„Aber ihre Leistung (von Elisabeth und Luise Merzbacher) dauert fort in den vielen,<br />

denen sie den Weg ins Leben zu ebnen geholfen haben.“ 98<br />

Henny Seidemann vor dem Jüdischen Kinderheim, 1937<br />

Foto: H. Seidemann (privat)<br />

Jüdisches Kinderheim in der Antonienstraße 7<br />

Foto: Ida Seele Archiv, Dillingen<br />

97 Tjaden, Katrin (2001): Die Steine weinten. Überleben und Tod des Janusz Korczak. In: Schulfunk und<br />

Schulfernsehen, Heft 9, Mai 2001. Auch in: Biewend, Edith (1974): Lieben ohne Illusion: 5. Janusz<br />

Korczak (Pseudonym von Henryk Goldszmit), 1878 oder 1879–1942, war Arzt, sozialkritischer Schriftsteller<br />

und Pädagoge. Korczak fühlte sich als Waisenhausleiter seinen Kindern verpflichtet. Als alle Vermittlungsversuche<br />

nichts halfen, ging er mit 200 Kinder aus dem Warschauer Ghetto am 5. August 1942<br />

zur Deportation nach Treblinka, wo alle ermordet wurden.

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