Haft und Politische Polizei in Thüringen 1945–52 - Einschluss.de
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manu-vorgeschichte.qxd 09.03.05 16:35 Seite 309<br />
309<br />
482 „Im <strong>Polizei</strong>gefängnis Inhaftierte“ laut Erfurt Statistik 1948(4), S. 30 (gedruckt<br />
durch Stadtverwaltung, u. a. StA Erfurt 5/100-66).<br />
483 Schreiben vom 26. 8. 1949, ThHStA, Land Thür<strong>in</strong>gen, M<strong>in</strong>. d. Innern, 1105, o. Bl.<br />
484 Protokoll <strong>de</strong>r Besprechung vom 23. Juli 1949, StA Erfurt, 1-5/1100-3888, o. Bl.<br />
485 Ausführliches über Entstehung <strong>und</strong> Geschichte dieser <strong>Polizei</strong>bereitschaften: Hans<br />
Ehlert, Die Hauptverwaltung für Ausbildung (1949-52) <strong>in</strong>: Im Dienste <strong>de</strong>r Partei.<br />
Handbuch für bewaffnete Organe <strong>de</strong>r DDR, hg. v. Diedrich/Ehlert/Wenke, Berl<strong>in</strong><br />
1998, S. 253-280.<br />
486 Unterlagen <strong>de</strong>s Erfurter Hochbauamtes vom September 1949. StA Erfurt, 1-<br />
5/1100-3888, o. Bl.<br />
487 „Abwehr gegen Spionage“ <strong>in</strong>: Die Volkspolizei. Zeitschrift für das gesamte<br />
<strong>Polizei</strong>wesen, 3. Jg., Nr. 3 vom 10. 2. 1950, Bl. 1.<br />
488 Näheres dazu bei: Giesecke, Jens, Die Hauptamtlichen Mitarbeiter <strong>de</strong>r Staatssicherheit.<br />
Personalstruktur <strong>und</strong> Lebenswelt 1950 – 1989/90, Berl<strong>in</strong> 2000, S. 85 ff.<br />
489 Die Gestapo hatte <strong>in</strong> ganz Deutschland 1944 maximal etwa 32–35.000 Leute.<br />
1937 waren es <strong>in</strong>sgesamt etwa 7000, das hieße etwa 2000 <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Gebieten <strong>de</strong>r<br />
späteren SBZ/DDR. Vgl. Elisabeth Kohlhaas, Die Mitarbeiter <strong>de</strong>r regionalen<br />
Staatspolizeistellen <strong>in</strong>: Die Gestapo – Mythos <strong>und</strong> Realität, hg. v. Paul/ Mallmann,<br />
Darmstadt 1996, S. 221.<br />
490 BStU, MfS Erfurt, Allg. S, o. Sg.<br />
491 BStU, MfS Erfurt, Allg. S, Abt. IX, o. Sg. Vielleicht hatte man ursprünglich mehr<br />
von <strong>de</strong>n 22 ehemaligen K5-Stellen weiterbetreiben wollen <strong>und</strong> dies angesichts <strong>de</strong>r<br />
anfänglichen Personalprobleme <strong>und</strong> <strong>de</strong>s umfangreichen Personalanteils auf<br />
Lan<strong>de</strong>sebene kurzfristig aufgeben müssen. So hörte beispielsweise Kurt Koch im<br />
Februar 1950 (!) als Leiter <strong>de</strong>r KD Rudolstadt auf <strong>und</strong> wur<strong>de</strong> <strong>in</strong> die Weimarer<br />
Län<strong>de</strong>rverwaltung geholt.<br />
492 BStU, MfS Leipzig, BdL 00009, Bd. 2, Bl. 1–12.<br />
493 BStU, MfS Leipzig, BdL 00009, Bd. 3, Bl. 33 f.<br />
494 Ebenda. Kröbers Amtskollege – als Lan<strong>de</strong>spolizei-Chef – von 1947/48 <strong>in</strong> Sachsen-Anhalt<br />
trug übrigens <strong>de</strong>n wohlbekannten Namen Wilhelm Zaisser. Die Zahl<br />
<strong>de</strong>r höheren MfS-Offiziere, die <strong>in</strong> <strong>de</strong>n SBZ-<strong>Polizei</strong>en tätig waren, ist nicht ger<strong>in</strong>g.<br />
Die Beispiele betreffen alle Län<strong>de</strong>rpolizeien. Biografische Daten (auch von Menzel<br />
<strong>und</strong> Kröber) aus: Giesecke, Wer war wer im MfS.<br />
495 „Mit Wirkung vom 09. November wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r bisherige Chef<strong>in</strong>spekteur Kröber auf<br />
Gr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>er guten Leistungen beim Aufbau <strong>de</strong>r Volkspolizei mit höheren<br />
Aufgaben betraut.“ Behör<strong>de</strong>ngeschichte <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolizei Thür<strong>in</strong>gen 1945-52<br />
<strong>in</strong>: Bestandsverzeichnis Lan<strong>de</strong>spolizeibehör<strong>de</strong>, ThHStA, (1964 erstellt von <strong>Polizei</strong>archivaren<br />
Klan, Fischer, Gre<strong>in</strong>er, Stadler).<br />
496 Vgl. Biografien von Fruck, Gartmann, Gutsche, Weikert <strong>und</strong> Last <strong>in</strong>: Giesecke,<br />
Wer war wer im MfS.