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Jugend und Polizei – Eine qualitative Studie zu ... - Polizei-Newsletter

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4. Stand der Forschung<br />

Es wurde in der Einleitung gesagt, dass im Zuge der Vorlaufzeit dieser Forschungsarbeit mit<br />

unterschiedlichen Personen Kontakt aufgenommen wurde, die entweder im Bereich der<br />

<strong>Jugend</strong>arbeit, der <strong>Polizei</strong>arbeit, der Sozialarbeit oder der Politik tätig sind. Der Gr<strong>und</strong> dafür<br />

war <strong>zu</strong>m einen heraus<strong>zu</strong>finden, womit diese Personen immer wieder <strong>zu</strong> tun haben, sprich, ein<br />

besseres Bild <strong>und</strong> Eindrücke über das <strong>zu</strong>m damaligen Zeitpunkt noch „mögliche“<br />

Forschungsfeld <strong>zu</strong> erlangen. Zum anderen nutzte ich diese Gespräche aber auch um erste<br />

Anhaltspunkte für die Literaturrecherche <strong>zu</strong> generieren. Dabei musste ich feststellen <strong>–</strong> wie<br />

bereits auch schon <strong>zu</strong> Beginn erwähnt <strong>–</strong> dass mir die genannten Personen <strong>zu</strong> diesem Thema<br />

nahe<strong>zu</strong> keine Literaturempfehlungen 29 geben konnten. Folglich begann ich eine sehr intensive<br />

Recherchearbeit, die, wie noch gezeigt werden wird, nicht nur auf den soziologischen<br />

Fachbereich beschränkt blieb. Ich versuchte also eine sehr breite Basis an wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen <strong>und</strong> Inputs aus verschiedenen Fachrichtungen aus dem deutschsprachigen<br />

Raum <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>tragen, was in diesem Kapitel nun dargestellt ist. Die Gliederung erfolgt<br />

nach inhaltlichen Schwerpunkten <strong>und</strong> dabei wiederum nach der chronologischen Abfolge der<br />

Publikationsdaten. Das bedeutet, dass eine <strong>Studie</strong> oder ein Werk aufgr<strong>und</strong> ihrer bzw. seiner<br />

Relevanz für einen Schwerpunkt diesem sodann auch <strong>zu</strong>geordnet wird <strong>und</strong> im Zuge dessen<br />

aber auch gleich all die anderen, für das Forschungsthema „<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Polizei</strong>“ wesentlichen<br />

Aspekte ausgeführt werden. Die erwähnten thematischen Schwerpunkte wurden wie folgt<br />

gesetzt: Zu Beginn wird die Selektions- <strong>und</strong> Definitionsmacht der <strong>Polizei</strong> gegenüber der<br />

Bevölkerung dargestellt. Die besonders im Drogenmilieu ausgeübte Definitionsmacht wird<br />

dabei extra ausgeführt. Im Anschluss daran werden <strong>Studie</strong>n <strong>und</strong> Forschungsarbeiten<br />

beleuchtet, die sich näher mit dem Bild der <strong>Polizei</strong> in der Öffentlichkeit, sowie Meinungen<br />

<strong>und</strong> Einstellungen von der <strong>und</strong> über die <strong>Polizei</strong> beschäftigt haben. Abschließend wird auf die<br />

Literatur eingegangen, die den Umgang der <strong>Polizei</strong> mit <strong>Jugend</strong>lichen bzw. umgekehrt<br />

beschreibt. Extra erwähnt wird dabei der Umgang der <strong>Polizei</strong> mit <strong>Jugend</strong>lichen mit<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong>.<br />

Die angeführten Forschungsarbeiten kommen, wie schon erwähnt, aus unterschiedlichen<br />

Fachrichtungen, worauf an der jeweiligen Stelle explizit hingewiesen wird. Es darf jedoch<br />

vorweggenommen werden, dass es sich dabei hauptsächlich um soziologische,<br />

29<br />

Lediglich von Seiten der <strong>Polizei</strong> wurden mir Hinweise über Literatur <strong>zu</strong>m Thema <strong>Polizei</strong>liche<br />

Präventionsarbeit im Kinder- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>bereich sowie <strong>zu</strong>m <strong>Jugend</strong>schutz gegeben wurden.<br />

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