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9. Der Grenzumgang solle alle 10 Jahre stattfinden.<br />

Ziele: Der Wald sollte sich wieder erholen und auch weiterhin auch den Bürgern<br />

uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Tatsächlich entlastete die „Einführung<br />

des Stein-Hausbaues“ langfristig den Wald (Keiper, S. 12 unten)<br />

Forstmeister Rettig: Die Familie Johann Daniel Rettig erwarb spätestens 1698<br />

das Recht des Forstmeisters. Dieses Recht war vererbbar. Alle Erstgeborenen<br />

hießen Johann Daniel Johann Keiper fand in den alten Unterlagen, dass es schon<br />

1730 in Kaiserslautern ein Forstamt gab. Der Leiter war Johann Daniel Rettig.<br />

Sein ältester Sohn hieß ebenfalls Johann Daniel Dessen Enkel ritt 1806 mit<br />

Napoleon über die Schlachtfelder von 1793.<br />

Kreuznach gehörte im 18. Jahrhundert zur Kurpfalz. In der Saline Kreuznach<br />

ließen die Kurfürsten Salz erzeugen. Dazu brauchte man viel Holz. Aber woher<br />

nehmen. Zwischen 1745 – 1748 ließ der Kurfürst Carl Theodor die Lauter<br />

begradigen, damit Holzstämme bis zu einer Länge von 10 m geflößt werden konnten.<br />

Ich vermute, die Flößung war erst hinter der heutigen Kläranlage Kaiserslautern<br />

möglich. Früher war dort die Gallapmühle mit einem großen Mühlteich vorne dran.<br />

6.35. Johann Michel Barth zieht nach Erlenbach<br />

Ein Auszug aus dem zukünftigen Familienbuch Erlenbach<br />

Die Barths stammen eigentlich aus Hochspeyer. Jacob Barth kam etwa um 1683 auf<br />

die Welt. Der Witwer heiratete am 7.11.1747 in Hochspeyer Maria Elisabetha<br />

Brutscher. Der erste Sohn aus dieser Ehe ist Johann Michael Barth, der am 9.8.1748<br />

auf die Welt kam. Der Vater Jacob starb bereits 1 Jahr nach der Geburt seines Sohnes<br />

Michaels. Am 29.4.1770 heiratete Michael die Maria Eva Fleck aus Mölschbach. In<br />

1781 zog das Paar nach Erlenbach, wo auch die Charlotta Elisabetha auf die Welt<br />

kam. Der Grund des Umzugs ist unbekannt. Von nun entwickelte sich Erlenbach als<br />

ein weiteres Zentrum der Sippe Barth.<br />

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