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Die obige Lageskizze vom 19. Oktober 1888 verdanken wir dem Streit des
Johannes Lessoins (Lesoine) mit der Gemeinde Erlenbach. Lessoin behauptete
stur und steif, die Vermessung von 1830 sei fehlerhaft gewesen, sonst hätte er sein
Haus nicht auf den eingezeichneten Weg gebaut.
Die Konfessionsschule war aber von Anfang an gleichzeitig Zentrum des
geistigen und geistlichen Lebens. Sonntags hielt der Otterberger Pfarrer oder sein
Vikar dort den Gottesdienst ab. Präperanten und Konfirmationsunterricht, Taufen
und Hochzeiten hielten einen feierlichen Rahmen. Problematisch wurde es, als die
Gemeindeverwaltung 1870 die einfachen Tische und Bänke durch fest
miteinander verbundene Schulbänke und Tische ersetzen wollte. Das brachte die
Presbyter auf die Palme. Wie sollten die Gläubigen in den Schulbänken der ABC
Schützen Platz finden.
Auf der obigen Skizze erkennt man sehr deutlich die beiden Toilettenhäuschen für
die Buben und die Mädchen. Die Gemeinde Erlenbach zeigte wiederum
Weitsicht, als sie das alte Schulhaus zum Bürgermeisteramt umbauen ließ. Das
Bürgermeisteramt ließ das alte Schulhaus 1923 weiter umbauen. Laut Schreiben
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