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Inzwischen erweiterte sich das Aufgabengebiet beachtlich. Früher stand der Haus-<br />

und Waldbrand im Vordergrund. Wer heute Hilfe benötigt, ruft die Feuerwehr. Ihr<br />

Motto ist retten, bergen und löschen.<br />

1973 Erlenbach war inzwischen eingemeindet und die Freiwillige Feuerwehr ist<br />

seitdem Bestandteil der Lautrer Wehr. 1973 kam dieser 82 PS starke Daimler<br />

Unimog nach Erlenbach. Er tat bis 1986 seinen Dienst.<br />

Sie kommt bei den individuellsten Notlagen, wenn z. B. die Katze nicht mehr<br />

vom Baum kommt, sie sichert und rettet Personen aus Zwangslagen, schneidet<br />

Verletzte und Tote aus verunglückten Autos und ist bei Eis und Schnee zur Stelle.<br />

Ihre Hilfe war bei den Hurrikans Wiebke und Vievien gefragt, als Bäume<br />

umstürzten und die Straßen und Wege rundum Erlenbach blockiert waren. Fast 20<br />

Stunden waren wir ohne Strom und die Feuerwehrleute mussten einen Tag ohne<br />

Schlaf im Einsatz auskommen. Der letzte große Einsatz war am 11. Mai 2001 als<br />

ein plötzliches Gewitter Schnee und Hagel wie aus Kübeln über die Weiherstraße<br />

und den Ochsenberg ausleerten. Da griffen natürlich auch sämtliche Bewohner zu<br />

den Schaufeln, um sich und anderen unter die Arme zu greifen. Allen Beteiligten<br />

sagen wir herzlichen Dank.<br />

12.6. Kirche & Konfirmationen<br />

Eine stolze Dorfgemeinschaft holte die neuen Glocken am 27. August 1950 am<br />

Erlenbacher Bahnhof ab und brachte sie zur Kirche. Wegen des Ereignisses fuhr<br />

man vierspännig. Wenige Tage danach setzte ein Fachmann die Turmuhr wieder<br />

in Betrieb.<br />

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