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Abschlussbericht des Forschungsprojektes zur Entwicklung neuer ...

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Portfolio in der Waldorfschule<br />

Themenschwerpunkte behandelt wurden: <strong>zur</strong> Geographie Tschechiens, die <strong>Entwicklung</strong><br />

der Landwirtschaft, Pflanzen und Tier, Natur und Umwelt<br />

Im Rahmen dieses Praktikums arbeiteten die Schüler täglich von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr in folgenden Arbeitsbereichen mit:<br />

1. Landschaftspflege: Hecken aufräumen, Holz versorgen<br />

2. Holz: Bäume fällen, Brennholz herstellen<br />

3. Bau: Renovierungsarbeiten<br />

4. Stall: Tiere füttern, pflegen<br />

5. Garten: Ernte im Garten, Anlegen von Staudenbeeten, Hilfe in der Küche<br />

6. Feldarbeit: Steine lesen, Unkraut jäten<br />

7. Hofgruppe<br />

8. Getreidehalle<br />

Die Gruppen wechselten ihren Arbeitsbereich, so dass die Schüler verschiedene<br />

Tätigkeitsbereiche im Laufe <strong>des</strong> Praktikums kennenlernen konnten.<br />

Neben der praktischen Arbeit führte jeder Schüler ein Arbeitsheft, in dem die<br />

theoretischen Einführungen schriftlich ausgearbeitet und die Arbeitsberichte geführt<br />

wurden.<br />

Die Klasse konnte sich auf die Bedürfnisse <strong>des</strong> Hofbetriebes gut einstellen. In Einzelfällen<br />

war ein Engagement für den Hof über das übliche Maß zu sehen.<br />

(Bei allen Dokumenten wiederkehrender Standardtext zum Landwirtschaftspraktikum – es<br />

handelt sich bei dem hier wiedergegebenen Text um das vollständige Gutachten!)<br />

Individuelle Lernchancen kann man natürlich im Sinne der<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren nur ermitteln, wenn man die individuellen Beiträge<br />

und Aufgaben genau beschreibt und ihre spezifischen Lernchancen analysiert (denn es<br />

macht ja zweifellos einen erheblichen Unterschied für das, was an Kompetenzen<br />

gefordert ist bzw. gelernt werden kann, ob ein Schüler beim Klassenspiel z.B. die<br />

Hauptrolle zu spielen hatte oder ob er als Souffleur tätig war). Die tatsächlichen<br />

Lernchancen <strong>des</strong> einzelnen Schülers können somit nicht als Standardtext formuliert<br />

werden, sondern müssen sich aus einer individuellen Beschreibung und<br />

pädagogischen Bewertung der Lernpotentiale speziell seines Anteils im Rahmen der<br />

Aktivität ergeben (es sei denn, sämtliche beteiligten Schüler haben immer genau das<br />

Gleiche gemacht). Diese Individualisierungen der zuvor allgemein beschriebenen<br />

Aktivität fehlen in den <strong>zur</strong> Evaluation vorgelegten Dokumenten der Abschlussportfolios<br />

über die Praktika, das Theaterspiel und die Kunstfahrt entweder völlig oder sie finden<br />

sich lediglich in einer kurzen Bemerkung <strong>des</strong> Lehrers (etwa dazu, welche Rolle dieser<br />

Schüler im zuvor allgemein dargestellten Stück gespielt hat); damit konnte dann auch<br />

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