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172<br />

Meri~tella<br />

npsilon Ban'.<br />

Taf. VII. Fig. 18, 19.<br />

1'erebratule, ul'siloli Ban., Rilo ßracll. 18-17. ~eite 405, '1'. XV. F.9.<br />

Meri8tella uJlsilolt Barr., SYRt. silo V. Brach. 1879. T. 16, 114,136.<br />

Der Umriss ist umgekehrt herzförmig, von gleicher Länge und Breite.<br />

Beide Schalen gleich nurl ziemlich starl{ gewölbt. Die Seitenränder laufen<br />

gerade nach dem Stirmanrl, welcher eine auf den mittleren Theil beschränkte<br />

unbedeutende Biegung und gleichzeitig eine schwache Einbuchtung zeigt.<br />

Die Wölbung beider Schalrn ist eine sehr gleichmässige, die grösste Höhe<br />

liegt in der :\Iitte, nimmt nach den Seiten nur wenig ab, Stirn und Seitenkanten<br />

sinn stumpf, indem beide Schalen erst in der Nähe des Randes sich<br />

gleichmässig stark umbiegen. Gegen die Mitte dr!" Ventralschale beginnt<br />

ein flacher Sinus, welcher bis zum Stirnrand sich erweitert, aber an Tiefe<br />

unbedeutend zunimmt; ein flacher Sinus der Dorsalschale ist erst in der Nähe<br />

der Stirn deutlich 7.U erkennen. Die Schlosskanten bilden einen Winkel von<br />

90° und sind fast bis zur Mitte der Schalen ausgedehnt. Der Schnabel der<br />

Ventralschale ist gekrümmt und erhebt sich nur wenig über die Schlosslinie,<br />

ein dreieckiges Delti(lium scheint vorhanden zu sein. Die Oberfläche ist glatt,<br />

mit wenigen Anwachsstreifen. An einer abgeriebenen Stelle der Ventralschale<br />

lassen sich, ähnlich wie an der böhmischen Form, zwei vom Schnabel ausgehende<br />

divergirende Streifen bis über die l\1itte der Schale erkennen.<br />

Dimensionen:<br />

Länge 12, Breite 12, Höhe 9 mm.<br />

Be m e l' k. Die heschriebrue Muschel entspricht im Umriss der Abbildung<br />

T. IG, F. 10" bf'i Barrantle, ihre Grö~se scheint den kleineren böhmischen<br />

Exemplaren gleich zu kommen. Eine Verschiedenheit in der Ausbildung besteht<br />

nicht.<br />

Meristella upsilon ist in Böhmen auf das Band ('. beschränkt, und hat<br />

sich im Kalk der Grube rothe Erde in zwri Exemplaren gefunden.<br />

Meristella Barrandei 11. s.<br />

Taf. VII. Fig. 20 22.<br />

Das kleine Gehäuse hat länglich ovalen bis kreisrunden Umriss. Beide<br />

Klappen sind immer gleich ausgebildet und zwar mässig stark, häufiger ziemlich<br />

stark gewölbt, so dass mitunter eine fast kugelige Form entsteht. Ein

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