!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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Strophomena rhomhoidalis Wahlenherg.
Tat'. V. Fig. 22- 25.
Leptaena depresM" Schnur, Brach. Eif. S. 224. T. 42. F. 3.
Strop1wme?w ?'homboidalis Kayser, Brach. Eif. S.619.
utr. Zinl,eni A. Römer, Kays. Dev. Harz S.189. T.29.
F. 19,20.
Barr., Syst. si!. V. Brach. 1879 T. 41, 55, 97.
Diese Art hat sich nur in wenigen bereits angewittertC'n Exemplaren
gefunden. An dreien derf;elben ist der Umriss des Gehäuses subquadratisch
bis halbkreisförmig, das Schlossfeld ein wenig kürzer wie die grösste Breite
der Schale, die Ecken sind nicht ausgeschweift, die Ventral schale ist am
Rande lmieförmig oder gar nicht umgebogen. Die Qllerrunzeln sind sehr
stark entwickelt, regelmässig und llicht gelagert, die radialen Streifen wenig
oder gar nicht vorhanden. Ein viertes Exemplar hat weniger zahlreiche und
breitere Querrunzeln, zahlreiche radiale Streifen und ist etwas über halber
Länge umgebogen.
Massverhältnisse:
Länge IG, Breite 22 mm.
" 10, Breite 15 n
Grube IIainaLl.
Be me r k. Im Ganzen unterscheiden sich die vorliegenden Exemplare,
mit Ausnahme des erwähnten yierten Exemplares, von den Formen der Eifel
und von Villmar darin, dass sie kleiner bleiben und die radialen Streifen
kaum sichtbar sind. Die Vorkommen im Kalk bei Greifenstein sind denen
der Grube Hainau sehr ähnlich, sie haben dieselbe mässige Grösse, die Querrunzeln
sind von gleicher Stärke, die Ecken nur unbecleutellrl ausgeschweift.
Unter den Formen dps Harzes ist von Kayser 1) eine halbkreisförmige querverlängerte
AusbildLLIlg mit regelmässigen concentrischen Runzeln und schwachen
Radialstreifen aus dem Kalk des Scheerenstieges , welche zuerst von
Römer 2) als Orthis Zinkeri beschrieben und auch von Giebel 3) für eine selbstständige
Art bezeichnet wurde, nur als eine Localvarietät der rhomboidalis erklärt
worden. Dieser Form stehen unsere Exemplare von Hain