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276<br />

4. Orthis elegantula Dalm"t<br />

S.138. T. V. F.9.<br />

Orthis elegantula Dalm.<br />

1. c. PI. 65.<br />

Die Kerne haben eine so vollkommen übereinstimmende, für die Art<br />

charakteristische Ausbiluung, dass, obwohl nur die Muskeleindrücke erhalten<br />

sind, doch an der Identität der Formen eigentlich nicht zu zweifeln ist.<br />

Vielleicht ist an unseren Exemplaren der Wulst der Ventralschale ein wenig<br />

mehr vortretend, dagegen &cheinen die mittleren Depressionen der Dorsalschale<br />

vollständig übereinstimmend zu sein.<br />

5. Strophom. interstrialis Phill.<br />

S.144. T. V. F.17.<br />

St,·ophom. Philippsi Barr.<br />

1. c. PI. 43, 53, 110, 128.<br />

Barrande') war die grosse Aehnlichkeit der beiden Formen nicht entgangen,<br />

er vereinigte sie jedoch nicht, weil die devonische Form sich durch<br />

eine flache Bauchschale auszeichne. In seinen späteren Studien zu den<br />

Brachiopoclen 1&79 2 ) lässt er die Frage offen. Kayser S ) glaubt beide Formen<br />

vereinigen zu müssen. Das mir zu Gebote stehende Material reicht nicht<br />

aus. um die Beziehungen unserer Formen zu der böhmischen Art feststellen zu<br />

können. .Für die Vereinigung der böhmischen und mitteldevonischen Art<br />

spricht der Umstand, dass erstere eine grosse verticale Verbreitung hat, -<br />

sie findet sich von e2 bis g' - und schon in Böhmen nicht unbedeutende<br />

Schwankungen sowohl in Bezug auf Umriss, wie Ausbildung der Rippen zeigt,<br />

und in solchen Fällen bei anderen Arten eine Identität nicht beanstandet<br />

wird.<br />

G. Strophom. d/Omboidalis Wahl. Strophom. rhomboidalis Wahl.<br />

S.147. T. V. F.22-25. I. c. PI. 41 J 55, 92.<br />

Repräsentanten der typischen sub quadratischen Form des Mitteldevon<br />

sind unter den zahlreichen Abbildungen böhmischer Formen bei Barrande<br />

nur wenige zu finuen. Zu letzteren gehört das Exemplar auf PI. 41. F. 25<br />

allS e 2 • Dieses hat auch die grösste Aehnlichkeit mit dem einen grösseren<br />

Exemplar aus der Grube Hainau (T. V. F. 25). Auch die übrigen Formen<br />

unseres Kalkes ~ind denen aus e 2 analog, so das kleine auf T. V. F. 22, der<br />

böhmischen Ab bildung auf PI. 41. F. 19, beide klein, mit ausgeschweiften<br />

Ecken und ohne Schleppe, ferner das Exemplar auf T. V. F. 23 dem böhmi-<br />

1) Nat. Abh. 1847. S.226.<br />

2) I. c. 344.<br />

3) Kayser, Harz. S. 193.

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