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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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zunahme ist demnach mässig stark. Das Gehäuse ist gerade gestreckt, der<br />

Durchmesser ist kreü;rund, die Schale ist stark, sie hat eine Dicke von 0,8 mm,<br />

die Oberfläche ist glatt.<br />

Grube Rothe Erde.<br />

Be me r k. Aus den mitteldevonischen Kalken dei' Eifel und von Villmar<br />

ist zwar eine grössere Zahl von Arten dieser Gattung bekannt, aber keine<br />

mit glatter Oberfläche, zudem scheint unsere Art sich durch die Dicke ihres<br />

Gehäuses auszuzeichnen.<br />

Genus Pleurotornaria Defrance.<br />

Pleurotomaria Orbignyana d'Arch. et de Vern.<br />

Tar. X. Fig. 2,3.<br />

Plewrot. Orbignyana d'Arcb. et de Varn., GeoI. Trans. Sero H. Vol.VI. S. 359. T. XXXII. F.1S 20.<br />

deCU8sata Sandb., Rhein. Seh. Nass. S. 196. T. XXIV. F. 1 9.<br />

Diese im Stringocephalenkalk von Villmar häufig in verschiedenen Abänderungen<br />

und auch bei Paffrath vorkommende Art wurde in mehreren<br />

schlecht erhaltenen Exemplaren gesammelt, deren Ausbildung der von Sandberger<br />

als die typische bezeichneten Form entspricht. 5 Umgänge sind erhalten,<br />

welche ein stumpf kegelförmiges Gehäuse bilden und mit 5-7 Längsstreifen<br />

geziert sind, welche von zahlreichen Anwachsrippchen schräg gekreuzt<br />

werden. Die Kreuzungspunkte sind ein wenig angeschwollen. Ueber dem<br />

mässig breiten, wenig unter der Mitte liegenden Schlitzband sind die Rippchen<br />

nach vorne gerichtet, unter demselben verlaufen sie in sehr schwachem Bogen<br />

wenig nach hinten.<br />

Vorkommen: Gruben Hainau und Rothe Erde.<br />

Genus Euornphalus Sowerby.<br />

Euomphalus laevis cl'Arch. et de Vel'l1.<br />

Taf. X. Fig. 4.<br />

EuO'Tl1-ph. lacvis, d'Arch. et de Vern., Geol. Transaet. T. II, V, VI. S. 363. PI. XXXIII. F.8.<br />

Sand berge r, Rhein. Seb. Nass. S. 213. T. XXV. F.6.<br />

Das einzige hier gefundene Exemplar diesel' Art ist leider beim Präpariren<br />

verletzt worden, so dass nur eine unvollständige Abbildung gegeben

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