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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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thodes und Ptychophyllum. Es besteht zwar, wie mir scheint, keine volle<br />

Uebereinstimmung in dem Ball von Acanthocles, einer VOll Dybowsky für gewisse<br />

silurische Korallen von Estland und Livland aufgestellten Gattung und<br />

dem Bau unserer vorläufig zu dieser Gattung gestellten Korallen. Allein mit<br />

bekannten devonischen Gebilden haben dieselben gar keine Aehnlichkeit, und<br />

die Gattung Acanthodes ist zweifpllos diejenige, welcher unsere Formen am<br />

nächsten stehen. Ptychophyllum endlich kennt man aus dem Mitteldevon<br />

nur in zwei Arten, dem Ptychophyllulll Eifliense Kayser (Gerolstein) und<br />

unserer Art.<br />

Allein nicht nur in dem Auftreten von dem l\litteldevon bisher fremden<br />

Gattungen liegt eine Eigenthümlichkeit unseres Kalkes, ganz besonders ist<br />

es die grosse Zahl böhmischer Arten, oder mit solchen verwandter Formen,<br />

welche unseren Kalk auszeichnen. Um übrigens irrigen Vorstellungen vorzubeugen,<br />

muss daran erinnert werden, dass unter diesen böhmischen Arten<br />

sich mehrere befinden, welche auch anderwärts, z. B. in England, im Silur<br />

vorkommen, ohne dort ins Devon überzugehen. Diese Arten sind wie bereits<br />

oben angeführt Meristella Circe, Whitfieldia tumida, Glassia ohovata und<br />

Pentamerus linguifer, denen sich noch einige in unserm Kalk durch ähnliche<br />

vertretene anschlie

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