!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

$Selbstl{ostenberecllnllng illl ]\iaschinenbatl$

312 , Untere Abtheilg. Mittlere A btbeilung. Obere Abtheilg. " ] -5 .... ~ ~~ .;: ~ .; 's 0 III .;: "" Q ~ .; .$ ~ ~ :'!l '" ".; At' t e n. ~ ~ ... ";l "" ~~ ~ ~ ;g .z (Die Angaben Kayser'. sind duroh " .. " ~-= ~§ '" "" ~ ~ 0 ~ ,j!l" ~ ~ ~~ ~ ein x bezeichnet.) '"... 0 "" ::> ... '" :i! ""~ :l c3] :;; i 0 :>l ~~ ~ j " :Ei '§, g. ~ ~ " ~ i ~ ! 0 .. ~ ~ 0 .~ g :::I ,Q Z Z p:; (;) ,.::i (;) ::> " 0 Atrypa reticul. var. plana + - - - flabellata >< Rhynchon. parallelepipeda I + - subcordiformis >< - pentagona >< - primipilaris + - pugnus + + - var. denticulata + - acuminata + - aptycta >< - tetratoma + + - triloba + Camarophoria rhomboidea + - protracta + + Pentamerus galeatus + + + + - biplicatus >< - acutolobatus >< Stril1gocephalus Burtini + + + + + + Waldheimia Whidbornei + Calceola sandalina 1+ + I + + \ Fascicularia caespitosa + Chystiphyllum vesiculosum + + Pachypora ceroieornis + + + + Heliolites porosa + + + Alveolites suborbicularis + + + + Cyatophyllum cm/tites + ~--i---- . I '" - - - '" I 3f-S - - 8 9 281 4 33 4 4 12 1 Aus vorstehender U ebel'sicht, welche der Gliederung der Hillesheimer Eifelkalkmulde durch Schulz angepasst ist, geht hervor, dass in unserem Kalk der Brachiopodenkalk und die Crinoidenschichten, d. h. die oberen Lage~
313 der unteren Abtheilung und die unteren der mittleren Abtheilung vorzugsweise vertreten sind. Es ist genau das Resultat meiner früheren vergleichenden Untersuchungen, welche ergaben, dass unsere Fauna derjenigen der Calcaolaschichten und der Crinoidenschichten Kayser's entspreche. Die folgellllen jüngeren Stufen sind nur durch verhältnü;smüssig wenige Arten vertreten. Diese jüngeren Stufen enthalten die reiche Korallenfauna der Eifel , von welcher aus unserem Kalk zwar nur eine geringe 7,ahl bekannt geworden ist, allein vielleicht mit desshalb, weil der Erhaltungszustand der Korallen unseres Gebietes deren Untersuchung sehr hinderlich ge\\'e~ell ist. Es ist nicht Ullwahrscheinlich, dass unter den nicht zu bestimmenden Korallen unseres Kalkes Eifeler Arten enthalten sind. Immerhin ist selbst der obere Korallenkalk oder die oberste Stufe der unteren Stringocephalenkalkschichten KaY5er's in unserem Kalk durch eine grössere Anzahl von Arten vertreten. Wir finden neben Calceola sandalina, Rhynchonella primipilaris, Rh. pllgnus, Rh. acuminata und Davidsonia Verneuilii, welche Arten in der Eifel nicht über die Crinoidenschicht hinausgehen, den Stringocephalus Burtini, Fascicularia caespitosa, Cystiphyllum ve~iculosum, die beiden letzteren dem oberen Korallenkalk angehörend. Durch das Auftreten des Uncites gl'yphus reicht unsere Fauna bis in die obere Abtheilung des Eifeler l\Iittelclevon, und in der Rhynchonella cuboitles ist selbst eine Art des Eifeler Oberdevon vertreten, obwohl zu bemerken ist, dass man aus dem Mitteldevon anderer Gegenden, z. B. England, diese Form auch kennt. Wenn man nun berücksichtigt, dass unsere Fauna einem festen grauen Kalk, einem Theil des Massenkalkes der Lahn angehört, so wird man, trotzdem dass die Fauna tieferer Glieder die vorherrschende ist, in derselben das Aequivalent für den Brachiopodenkalk bis zum oberen Korallenkalk resp. den unteren Stringocephalenkalk Kayser's darin erkennen müssen. Die genannten Stufen umfassen jedoch nicht das ganze l\Iitteldevon der Eife!. In der Schichtenfolge der Hillesheimer Kalkmulde bilden nach Schulz die unter dem Brachiopodenkalk liegenden N ohner Kalke un(l Schiefer die untersten Glieder des Mitteldevon. Diese scheinen in unserer Fauna nicht vertreten zu sein. Denn die wenig eu gemeinsamen Arten gehören den Nohner Stufen nicht aussch1iesslich an, sondern auch dem Brachiopodenkalk, während Pleurodictyum problematicum, Chonetes sarcinulata und Stl'ophomena palma in unserem Kalk nicht gefunden wurden, Spirifel' canaliferus endlich nur einmal auf der Grube Rothe Erde vorgekommen ist und nach Kayser als Seltenheit auch in der Crinoidenschicht sich noch findet. Die beiden Nohner
Seite 1:
,S"tatabdruck alS den Abhandlungen
Seite 5 und 6:
VERZEICHNISS der im Text in Abkürz
Seite 7:
Follmann. Die unterdevonischen Schi
Seite 10 und 11:
G8 das Vorkommen verschierlener sel
Seite 12 und 13:
70 flötzleere Sandstein his zur La
Seite 14 und 15:
72 Die Abhilrlungcn sind durch Herr
Seite 17 und 18:
Ooclen tera tao Classe Anthozoa. Di
Seite 19 und 20:
Jedoch ist der QlH'rschnitt der Zel
Seite 21 und 22:
79 wachsen. Derartigen Uebcrwuchcru
Seite 23 und 24:
Auf dem QUf'rschnitt unterscheidet
Seite 25 und 26:
Man kann auch an einem Querschnitt
Seite 27 und 28:
ist mir nicht bekannt. .Einerseits
Seite 29 und 30:
Be m e r k. Die beschriebene Art de
Seite 31 und 32:
tllngen nur auf die verschiedene Br
Seite 33 und 34:
meisten Arten die Haulltseptalfurch
Seite 35 und 36:
93 GellUR Ptychophyllum M. EdwardH
Seite 37 und 38:
Genus Cyathophyllum GoldfuHR. Cyath
Seite 39 und 40:
haben Quertltreifen und Liillgsstre
Seite 41 und 42:
keit mit der Gattung Donacophyllnm
Seite 43 und 44:
101 cylindrischer Form existirt zu
Seite 45 und 46:
103 den inneren Raum, dessen Bla!:)
Seite 47 und 48:
105 Genu~ Ca lceola Lamal'k. Ca1ceo
Seite 49 und 50:
107 Classe Hydromedusae. Ordnung Hy
Seite 51 und 52:
109 ein ziemlich regelmässiges Git
Seite 53 und 54:
111 trische Anordnung der Lamellen
Seite 55 und 56:
In gleichen Abständen, welche im G
Seite 57 und 58:
115 knollige Massen bildete. Die Ob
Seite 59 und 60:
117 welche letztere in kurzen Zwisc
Seite 61 und 62:
119 durch einen grösseren Hohlraum
Seite 63 und 64:
121 Es scheint mir übrigens sehr w
Seite 65 und 66:
123 Echinodermata. Classe Crinoidea
Seite 67 und 68:
125 MolluBca. Classe Bryozoa. Die Z
Seite 69 und 70:
127 Genus Entopol'a nov. Stock tric
Seite 71 und 72:
129 Genus AlveolitcR Lmnal'k. Alveo
Seite 73 und 74:
131 1 mm Länge 3 dieser Dornen, si
Seite 75 und 76:
133 tomiren. Area ziemlich hoch, in
Seite 77 und 78:
der Eifel bleibt Kayser '), welcher
Seite 79 und 80:
137 Seitenränder meisselförmig sc
Seite 81 und 82:
139 menstossen. Die Dorsalschale is
Seite 83 und 84:
141 F. 2 d. entsprechen. Letzterer
Seite 85 und 86:
stumpfe Rippen, welche durch schmal
Seite 87 und 88:
145 am Rande deutliche Gitterung ve
Seite 89 und 90:
147 Strophomena rhomhoidalis Wahlen
Seite 91 und 92:
Stirn in rechtem, an den Seiten in
Seite 93 und 94:
erhalten, ziemlich flach, mit einer
Seite 95 und 96:
153 der Eifel. - Diese bleibt jeuoc
Seite 97 und 98:
155 Spil'ifel' :,:implex Phill. Taf
Seite 99 und 100:
157 rend ein Wulst der Dorsalschale
Seite 101 und 102:
Spirifer gihhosns Ban. Taf. VI. Fig
Seite 103 und 104:
Von ähnlichen devonischen Arten tl
Seite 105 und 106:
163 pyramidal, die Area gerade oder
Seite 107 und 108:
165 gel~gen. D~r. Schn~bel kurz und
Seite 109 und 110:
167 ihr sehr ähnlichen Merista pru
Seite 111 und 112:
169 Mel'ista Hecate Ban. Taf. VII.
Seite 113 und 114:
171 böhmische Formen auszeichnen.
Seite 115 und 116:
173 eigentlicher W lllst fehlt, doc
Seite 117 und 118:
Der Schnabel wenig vorstehend. 175
Seite 119 und 120:
177 Art, im Gegensatz zur böhmisch
Seite 121 und 122:
179 welche wahrscheinlich dieser Ar
Seite 123 und 124:
181 Falten sind mässig stark und v
Seite 125 und 126:
183 Formen mit langer Area kommen j
Seite 127 und 128:
185 Atrypa Euryuiee Ban. Taf. VIII.
Seite 129 und 130:
187 die Quere ausgedehnte Formen vo
Seite 131 und 132:
189 Sämmtliche Exemplare wurden in
Seite 133 und 134:
191 GenUR Glas~.;ia D~1YidHon. GL:u
Seite 135 und 136:
193 die Lage der Stielöfl'nung unt
Seite 137 und 138:
195 schmalen, flachen Sattel. Die N
Seite 139 und 140:
197 sind lang, so dass die grösste
Seite 141 und 142:
199 Einem flachen, schon in der ~ä
Seite 143 und 144:
201 erhebt sich fast rechtwinkelig
Seite 145 und 146:
203 In Bezug auf die Uebereinstimmu
Seite 147 und 148:
B. Val'. dentieuLlJa 11. (Rhynclwne
Seite 149 und 150:
207 1) Die typische Form "Oll doppe
Seite 151 und 152:
209 ephippia bezeichnet habe. Die f
Seite 153 und 154:
211 Subgenus Camarophoria King. Cam
Seite 155 und 156:
213 Genus Pentamerus SOiYcrby. In u
Seite 157 und 158:
215 Die :Formen de~ englischen Mitt
Seite 159 und 160:
217 neben diesen liegt auf jeder Se
Seite 161 und 162:
219 zur Halbkugelform auf, dann ist
Seite 163 und 164:
221 lieh der Schnabel so stark gekr
Seite 165 und 166:
223 devon ihren Namen ändern müss
Seite 167 und 168:
225 grössere Mannigfaltigkeit in d
Seite 169 und 170:
227 nehmen sie wieder an Breite zu.
Seite 171 und 172:
229 dass beide Formen identisch sin
Seite 173 und 174:
231 findet sich weder bei d'Arch. e
Seite 175 und 176:
233 stumpfen Winkel, der Wirbel lie
Seite 177 und 178:
235 werden kann. Das Gehäuse, weIc
Seite 179 und 180:
237 In meiner früheren Arbeit übe
Seite 181 und 182:
239 Capului:l dOl'lllitans n. S. Ta
Seite 183 und 184:
241 Be me r k. Nach gefalliger Mitt
Seite 185 und 186:
243 Ausstülpung und Einbuchtung in
Seite 187 und 188:
245 ArthTopoda. Classe Crustacea. G
Seite 189 und 190:
allein nach den an der vorhergehend
Seite 191 und 192:
249 Mit dem Rand parallel läuft ei
Seite 193 und 194:
251 den Seiten nach unten um. Er ha
Seite 195 und 196:
253 ist. Ferner sind die Nackenrin~
Seite 197 und 198:
255 sich besonders deutlich bei Fig
Seite 199 und 200:
257 stark gewölbt. Die Axe ist sch
Seite 201 und 202:
259 Ein wahrscheinlich zu dieser Ar
Seite 203 und 204: 261 stehenden kaum gebogenen Stache
Seite 205 und 206: Beobachtungen kann kein Zweifel bes
Seite 207 und 208: 265 (non Beyrich) aus dem Harzer Mi
Seite 209 und 210: 267 Bronteus foedus n. s. Taf. XI.
Seite 211 und 212: 269 Be m e r k. Aus der Eifel ist z
Seite 213: Allgemeine und specielle Betrachtun
Seite 216 und 217: 274 Die nachfolgenden Mittheilungen
Seite 218 und 219: 276 4. Orthis elegantula Dalm"t S.1
Seite 220 und 221: 278 Uebrigens l:icheinen nicht alle
Seite 222 und 223: 280 mehr in die Länge, die böhmis
Seite 224 und 225: 282 böhmischen Becken auch Aushild
Seite 226 und 227: 284 llarrande eine glatte Form aus
Seite 228 und 229: 286 35. Stringocrphalus Bw·tini De
Seite 230 und 231: 288 11. Tri lob i t a e. 1. Proetll
Seite 232 und 233: 290 Vergleichende ZnsanllllenstelJl
Seite 234 und 235: 292 aus e2 nilher stehen wie aus f2
Seite 236 und 237: 294 var. Zinkeni aus dem Kalk des S
Seite 238 und 239: 296 b. JJlerista Hecate mJ". )Jlall
Seite 240 und 241: 298 Zusam m enfass un g. Bei einer
Seite 242 und 243: 300 war, wie an der rheinischen For
Seite 244 und 245: 302 Al~ bemerkenswerther Unterschie
Seite 246 und 247: 304 Das Vorkommen dieser interes~an
Seite 248 und 249: 306 Harzer Form, wenn man von der V
Seite 250 und 251: 308 Die Zahl von 25 Arten, welche e
Seite 252 und 253: 310 1. Die Eifel. Der Fauna der Kal
Seite 256 und 257: 314 Stufen scheinen desshalh in uns
Seite 258 und 259: 316 3. Spanien. Zum Verständniss d
Seite 260 und 261: 318 vertreten sind, wie folgendes V
Seite 262 und 263: 320 Stringocephalus beds. vorkommt.
Seite 264 und 265: 322 thodes und Ptychophyllum. Es be
Seite 266 und 267: 324 die Nohller Kalke in drm Kalk b
Seite 268 und 269: 326 auf, petrographisch von der äl
Seite 270 und 271: 328 Farbe annimmt und von mehreren
Seite 272 und 273: 330 Einen ähnlichen Thon'lchiefel'
Seite 274 und 275: 332 vorerst E'rreicht. Es können d
Seite 276 und 277: 334 finden, auf das Resultat der Un
Seite 278 und 279: 336 Fenestella prisca nolrlf. Polyp
Seite 280 und 281: 338 Rhync7!Onella? suucuboides var.
Seite 282: 340 Inhalt. Literatur-Verzeichniss
Seite 287: DIE FAUNA DER KALKE VON WALDG IRMES
Seite 291: AbhandL d . f, lieo ~ . Landesansta
Seite 295: Abhandl d. geo11andesansta1t 1885.
Seite 299: AbliandJ. d.~eol . 1andesanstalt 18
Seite 303: Abbandl d. ~eol Lande sanstalt 1885
Seite 307:
mandl d . ~e o l Landesansta1t 1885
Seite 311:
AbhandJ d. geol. Land.esanstalt 188
Seite 315:
Aobandi Ii geol LandesanstaH 1833.
Seite 319:
~bhanGl ~ ~eol Lanfiesan talt 1885,
Seite 323:
Aoha.ndl d. geol. LandesäJ1S1all 1
Seite 327:
An hane) d. geol Lilnoesanstall 188
Seite 331:
AbhandL d geol. Landesanstalt 1885.
Alle anzeigen

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?