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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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Be me r k. Die beschriebene Art unterscheidet sich von Proet. subplanatus<br />

durch den schmalen, nur durch eine Furche von der Glabella getrennten Randsaum<br />

und das Fehlen einer Tuberkel auf dem Nackenring , von Proet.<br />

laevigatus durch den breiten Nackenring und die geringe Wölbung der Glabella,<br />

von Proet. gracilis durch die breite und flache Ausbildung der Glabella.<br />

Sie ist eine durch ausserordentliche Flachheit der Glabella ausgezeichnete Art.<br />

GenlHl Cyphaspis Burmeister.<br />

Cyphaspis hyrlrocephala A. Römer.<br />

Taf. XI. Fig. 20-~22.<br />

C'alymene hydrocephala A. Röm., Verst. Harzgeb. 1845. S.38. T. 11. F.7.<br />

C. Harrandei Corda, Barrande, Trilob. 8.486. '1'.18. F.38?<br />

Cyphaspis ceratophthal1l!u, Sandb., Rhein. Seb. Nass. 1856. 8.23. T. 2. F.4.<br />

hydrocephala Kayser, dev.Harz 1878. S.17. T.1. F.12. '1'.3. F.16 18.<br />

Es ist zwar nur der zwischen den Gesichtsnäthen liegende Theil des<br />

Kopfes gefunden worden, aber in mehreren ziemlich gut erhaltenen Exemplaren.<br />

Dieser Theil des Kopfes bildet ein fast rechtwinkeliges Viereck,<br />

indem die Gesichtsnäthe in gerader Linie vom Occipitalrand über die Wangen<br />

zum Stirnrand laufen und in dieser Richtung nur unbedeutend sich nähern.<br />

Im Längsprofil ist dieser Kopftheil, insbesondere in seiner vorderen Hälfte<br />

sehr stark gewölbt. Die Wölbung des Querprofils ist unbedeutend. Der 0ccipitalring<br />

ist ziemlich breit und nur schwach gewölbt, die Occipitalfurche<br />

schmal, aber tief einschneidend. Die Glabella hat birnförmige Gestalt, aufgebläht,<br />

nach vorne stark übergebogen, mit grösster Breite gegen die Mitte<br />

und nach hinten schmäler werdend, indem an der Basis auf jeder Seite durch<br />

eine schräg nach vorne gerichtete Furche ein kleiner, schmaler Seiten lappen<br />

abgeschnitten wird. Die Länge der Glabella ist gleich der doppelten Breite.<br />

Die Dorsalfurchen liegen sehr tief und schliessen die Glabella vollständig ein.<br />

Der schwach gebogene Stirnralld hat einen vorstehenden schmalen Saum mit<br />

dahinter liegender breiter Furche, welche durch eine stark geneigte breite<br />

Pläche von der Glabella getrennt ist. Auf dieser Fläche liegt unmittelbar vor<br />

der Glabella ein Körnchen. Der erhaltene Wangentheil ist stark gewölbt,<br />

erhebt sich jedoch nicht zur Höhe der Glabella. Die Augenhöcker bestehen<br />

aus spitzen, nach den Seiten gewendeten Wulsten, von denen jedoch nur die<br />

Hälfte erhalten ist. Glabella und Wangen sind stark, der vordere Theil des<br />

Kopfes schwach granulirt.

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