!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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Unser Exemplar ist nicht vollständig erhalten und schliesst sdlOn desshalb
die Vornahme einer bestimmenden Vergleichung aus. Nach den Bf'­
merkllngen von Barrande scheint eine vollständige U ebel einstimmung der
Formen nicht zu bestehen.
4. Capullls tuocrosns n. s.
S.240. T. X. F. 21, 22.
"Parmi les 4 specimens de Hainau le plus
rapproehe beaucoup de mon C. sedans f Z ."
Caplllus sedans Ban.
PI. 18.
grand et le plus Im'ge se
Unter den zahlreichen in ihrer Ausbildung etwas variahlen Exemplaren,
welche in dem C. tuberosus eine interessante Hainauer Art bilden, U1Hl welche
auch im Harz in dem C. multiplicatus Giebel!) durch alallaloge Formen vertreten
sind, zeigt nach Barrande ein Exemplar gTosse Aehnlichkeit mit rlem
böhmischen C. sedans. Man kann darnach wohl nahe Beziehungen der beiden
Arten annehmen, aber keine Identität.
c. Cl'ustacea.
1. Ostraeoda.
1. Primitia pila n. s. Primitia tW'da Ban,
S.245. T. XI. F. 1. 1. c. Tril. SuppI. PI. 24. F.15 18.
2. Primitia contusa n. s.
S. 246. T. XI. F. 2.
Primitia pila ist kurz oval, hat ein zwischen Leistehen gelegenes Chul'llier
und eine Furche über der Mitte, Primitia contusa ist breit oval und mässig
stark gewölbt, mit einer Furche auf der oberen Hälfte, während die böhmische
tanla lang oval und ziemlich gewolLt ist, mit einer mehr in dE'J' l\Iitte gelcgenen
Furche.
3. Orozoe marginata n. s. Orozoe mira Barr.
S.248. T, XI. F. 6. I. c. Tril. SuppI. PI. 24. F. 23-25.
Die bei den zu vergleichenden Formen sind bis jetzt die einzigen Arten
einer Gattung, für welche Barrande als wesentlich die starkc Entwickelung
der Protuheranzen und deren Vcrtheilung auf der ganzen inneren Fläche bezeichnet.
In dieser Beziehung herrscht zwischen der rheinischen und böhmischen
Form volle Uebereinstimmung, dagcgen ist weder der Umriss, noch die Anordnuwr
o und Höhe der Protuberanzen übereinstimmend, und daher eine l