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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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sind lang, so dass die grösste Breite des Gehäuses in der durch Schlosslinie<br />

und Seitenkante gebildeten scharfen Ecke liegt. Stirn schmal. Beide Schalen<br />

gleich und flach gewölbt. Die Ventralschale hat vorstehenden, wenig gekriimmten<br />

Schnabel und einen um Duckel beginnenden, nicht sehr tiefen und<br />

schmalen Sinus, der von scharfen Kanten begrenzt wird. Die Dorsalschale<br />

hat einen am Buckel beginnenden, sehr flaclll'1l Wulst. Die Kanten sind am<br />

ganzen Umfang des Gehäuses stark abgerunclet, die Stirnnaht ist wenig nach<br />

ohen abgelenkt. Von den in der Nähe rler Buckeln beginnenuen flachen bis<br />

scharfkantigen Falten liegen 5 auf Sinus und Wulst, und 7 auf jeder Seite.<br />

Einzelne Falten dichotomiren in der Nähe des Randes.<br />

Massverhältnisse :<br />

Länge 8, Breite 6, Höhe 4mm.<br />

Findet sich ausserordentlich häufig im Kalk der Grube Hainau, nach<br />

Kayser in der Crinoidenschicht der Eife1.<br />

Be m e l' k. Rhynchonella pentagOlHl unterscheidet f'ich, abge~ehen 1'0,1<br />

ihrer Kleinheit, von der typischen parallelepipeda durch fünfseitigen Umritis,<br />

weniger tiefen Sinus und schwachen Wulst, und durch die scharfen Seitenkanten<br />

des Sinus, welche bei parallelepipeda nur angedeutet sind. Sie ist<br />

jedoch mit dieser durch zahlreiche Uebergänge vel'lJUnden.<br />

5. Rhynchonella primipilaris Bueh.<br />

Taf. VIII. Fig. 20.<br />

Terebratula primipilaris Buch, Ueb. 'l'ereh. S.88. T.2. F.29.<br />

'I'er(Z,ratl1la primipilario Schnur, Brach. Eif. S. 187. T.24. F.3.<br />

lIh!JnchoneUa jJrimipilaris K a y s CI', Brach. Eif. S. 511.<br />

Das Gehäuse hat gerundet fünfseitigen Umriss, ist wenig breiter wie<br />

lang und ziemlich flach. Die Schlosskanten sind lang und stossen unter einelll<br />

sehr stumpfen Winkel zusammen. Die Ventralschale ist wenig gewölbt, mit<br />

einem gegen die Jlitte der Schale beginnenden flachen Sinus, welcher an der<br />

Stirn sich nur wenig erhebt und eine flachbogige Zunge bildet. Die Seitenkanten<br />

des Sinus sinu scharf und enrligen mit vorstehenden Ecke!\. Die<br />

Dorsalschale ist etwas g·ewölbter und steigt vom Buckel zur Stirn in flachem<br />

Bogen an, einen wenig erhobenen, flachen Sattel bildend. Schnabel etwas<br />

vorstehend und gekriimmt.<br />

Die an den Exemplaren der Eifel mitunter sehr starke Einbiegung der<br />

Seitenränder zeigt sich nicht in so auffallender Weise, ist aber vorhanden.

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