!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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Genus Whitfieldia DavidRon.
Whitfield.ia tumida Dalm.
Taf. VIf. Fig. 23.
lfleri8tella turnida Barr., Syst. si!. V. Brach. 1879. 'r.1l.
Whitjieldia tU'lnida Dav., Mon. Br. si!. Brach. Suppl. S. 107. 'f. V.
Das Gehäuse hat gerundet fünfseitigen Umriss, ist breiter wie lang und
mässig dick. Die grösste Hühe liegt in der vorderen Hälfte. Die Ventralschale
steigt vom Buckel aus rasch an, biegt vor der Mitte nach der Stirn
in scharfem Bogen um, bildet einen breiten flachen Sinus und greift mit
schmaler Zunge in die Dorsalschale ein; nach den Seiten bildet sie einen
flachen Bogen. Die Dorsalschale ist weniger stark gewölbt, sie stei!!;t am
Buckel steil an und hält sich ziemlich in gleicher Höhe bis zum Stirnrand,
in dessen Nähe sie einen Falz bildend schwach nach oben umgebogen wird.
Die Seiten sind flach gewölbt. Die Schnabelspitze ist abgebrochen und scheint
wenig vorragend gewesen zu sein. Die Kanten sind scharf, die Oberfläche
glatt, mit wenig vereinzelten Anwachsstreifen. Die Ventralschale hat zwei
divergirende Zahnstützen, die Dorsalschale ein fast bis zur Mitte der Schale
reichendes Medianseptum.
Massverhältnisse:
Länge 13, Breite 17, Höhe 10 mm.
Be m er k. Im Kalk der Grube Hainau wurden drei unvollständig erhaltene
Exemplare dieser Art gefunden, welche den Vorkommen aus dem
Band e 2 (vergI. Barr. PI. 11. F. 11.) entsprechen, ausgezeichnet durch vorherrschende
Breite und stark zungenförmiges Eingreifen der Ventralschale.
Die beschriebene Art findet sich aussel'dem im englischen Silur.
Genus Retzia King.
Retzia ferita Buch.
Taf. VII. Fig. 24.
Tereb'l'atulaje'l'ita Schnur, Brach. Eif. T.25. F.4a.-d.
Retzia jerita Buch. Kayser, Brach. Eif. S.557.
Der Umriss ist nahezu kreisrund, ein wenig breiter wie lang. Beide
Schalen gleich flach oder die Rückenschale ein wenig stärker angeschwollen.