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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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183<br />

Formen mit langer Area kommen jedoch aLlch welche mit etwas kürzerer<br />

Area vor, und diese sind offenbar identi:"ch mit der VOll Steitlinger als Orthis<br />

Gerolsteinensis beschriebenen seltenen l\Insc:hcl ans dem Kalk von Gerol:stein.<br />

Länge 19, Breite 23, Höhe 5 nun<br />

15, 23,<br />

" " " 4 "<br />

ß. Val'. aspera, (Atr. i:1Rpera i')l'hloth. Atr. R(luamivera, Sl'hloth.)<br />

Diese Orthisartige A bändel'ung bleibt immer kleiner wie die Hanptform.<br />

Sie hat fast kreisrunden Umriss, gleich stark gewölbte Schalen und gerallen<br />

Stirnrand. Der Schnabel liegt entweder auf, oder er steht ab und hat nnter<br />

sich eine lange schmale Area mit getheiltem Deltidinm. Die Schnabelspitze<br />

lässt manchmal eine kleine runde Stielöffnung erkennen. Die starken und<br />

breiten Radialfalten werden von gleich weit auf einanuer folgenden grossschuppigen<br />

concentrischen Streifen gekreuzt. Zwischen diesen gTösseren<br />

Streifen liegt öfters eine grössere Zahl sehr schwacher Streifen. Die Vermehrung<br />

der Falten geschieht theils durch Theilung, theils durch Einschiebung<br />

neuer Falten. Die Vermehrung ist im Ganzen unbedeutend, indem die<br />

Falten nach dem Rand zu an Breite sehr zunehmen und eine starke Vermehrung<br />

überflüssig macher!. Interessant ist eine feine Querstreifung der<br />

Area, dadurch veranlasst, dass die concentrischen Streifen der Ventral schale<br />

in dicht stehenden feinen parallelen Linien auch über die Area weglaufen.<br />

Ob diese Streifung sich auf die Vorkommen unseres Kalkes beschränkt, möchte<br />

ich bezweifeln, sie scheint nur in seltenen Fällen ~ich erhalten zu haben und<br />

in der Regel fUr die Beobachtung verloren gegangen zu sein.<br />

Die grössten Exemplare massen:<br />

Länge 20, Breite 24, Höhe 10 mm<br />

17, 21, 8 "<br />

"<br />

7. Val'. n. sagittata.<br />

Der Umriss ist lanzettfönnig, schmal, nach der Stirn spitz zulaufend.<br />

Die Länge entspricht fast der doppelten Breite. &ide Schalen mässig stark<br />

gewölbt. Die Ventralschale wenig mehr wie die andere. Die grösste Breite<br />

liegt in der Mitte; Schlossrand kurz und wenig gebogen. Der Schnabel aufliegend,<br />

eine Area nicht sichtbar. Der Stirnrand ist gerade unu wie die<br />

Kanten scharf. Die Form ist ferner ausgezeichnet durch einen scharfen Kiel

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