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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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war, wie an der rheinischen Form, oder nicht. Die Seitenfurchen der Glabella<br />

der Harzer Form fehlen unseren Exemplaren.<br />

2. Proetu8 consonlls Maul'.<br />

S.254. T. XI. F. 12.<br />

Proetus eremita Ban.<br />

1. c. S. 15. PI. 1. F.2-4.<br />

Die unter sich nicht \'ollständig übereinstimmenden Harzer Formen haben<br />

mit dem Proetus consonus das flügelfönllige Vortl eten der Seitenlappen (insbesondere<br />

Fig. 3), den wenig nach oben gerichteten glatten Randsaum und<br />

die Tuberkel auf den Axenringen gemeinsam, allein die Axen endigen in einer<br />

Spitze, während dieselben bei consonlls ahgestutzt sind.<br />

3. Cyphaspis hydrocepltala A. Uöm.<br />

S. 258. T. XI. F. 20-22.<br />

Cyphas]Jis hydrocepltala A. Röm.<br />

I. c. S. 17. T. I. F. 12. T.III. F. 16 18.<br />

Zwischen den hier zu vergleichenden Formen bestehen keine Unterschiede.<br />

Kayser vereinigt die Harzer Vorkollunen mit C. Barrandei. Barrande<br />

unel Giebel finden, wie bereits vorne erwähnt, nur Aehnlichlreit mit letzterem,<br />

während Novak ') in seinen Bemerkungen zu Kayser's erwähnter Arbeit eine<br />

auffallende Aehnlichkeit der Formen findet. mit dem unbedeutenden Unterschied,<br />

dass der Nackenring der Harzer Exemplare keine Körnchen trage und<br />

die Nackenfurche der bfihmischen Exemplare viel tiefer und breiter sei. Wie<br />

bereits bei der Beschreibung der Arten erwähnt, glaube ich bei solchen Arten,<br />

welche, wie der böhmische C. Barrandei, verschiedenen Formschwankungen<br />

unterliegen, auf kleine Differenzen keinen grosseu Werth legen zu dürfen.<br />

Einen Nackel1l'ing ohne Körnchen haben auch unsere Exemplare, während<br />

letztere wieder durch ein Kniitchen auf dem Saume vor der Glabella ausgezeichnet<br />

sind; beide im U ebrigen glricllE' Formen sind daher, wie mir<br />

scheint, nur als locale Abänderungen der böhmischen Art 7.11 betrachten.<br />

4. Phacops latifl'olls Bronn. Phacops fccundus Barr. var.<br />

H. 262. T. XI. F.27-30. 1. c. S. 19. 'f. Il. F. 1-11.<br />

Zu einem VerglE'ich der hierher gehörenden rheinischen und Harzer<br />

Formen liE'gen von beiden Gegenden nur isolitte Köpfe und Pygidien vor.<br />

An unseren Köpfen überragen die AugE'n, wenn auch nur unbedeutend,<br />

das Niveau der Glabella, an den Harzer Formen ist das Verhält niss umgekPhrt.<br />

Bei !len ersteren liegen (lie Augen nahe an der Occipitalfurche, nach<br />

dem Text bl'i Kayser sollen zwar die Augen der Harzer FOrHH'n nur bis in<br />

') Jabrb. d. k. k. Reich~anstalt 1880. S. 79.

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