!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

280
mehr in die Länge, die böhmische mehr in die Breite wächst, so kann man
wohl Analogie annehmen, aber keine Identität.
18. Merista Hecate Barr.
s. 169. T. VII. F. 13, 14.
Merista Hecate Barr.
1. c. PI. 12,93 u. s. w.
Die äussere Form und die an einzelnen unserer Exemplare zu beobachtende
radiale Streifu~g der Schale, bedingt durch die blättrige Structur derselben,
sind mit der böhmischen Art vollständig übereinstimmend und die
Identität der beiden Vorkommen wohl zweifellos.
19. Meristflla Circe Barr. Meristella Circe Barr.
S.170. T. VII. F. 16,17. I. c. PI. 15, IV, 142.
Eine mit Mer. tumida übereinstimmend gehaltene Form wurde mir, wie
bereits oben erwähnt, von Barranrle als eine solche bezeichnet, welche sich
mit gewissen Vorkolllmen der l\Ier. Circe aus dem Band e 2 vereinigen lasse.
Bei Bestimmung und Vergleich sich so nahe stehender Arten, wie die tumida
und Circe, ist eine Rolche Mittheilung ganz unschätzbar. Und in der That
unterscheiden sich unsere Formen von der tumida durch das Fehlen der
schwachen Einsenkung auf der Mitte der allsserdem noch öfter mit ein'em
schwachen Wulst versehenen DorsalRchale und die vorherrschende Länge des
Gehäuses. Die mir zum Yergleich vorliegenden Exemplare der Mer. Circe
aus dem Band e2 von Kozel sind mit den kleineren Exemplaren unseres
KalkeR vollständig übereinstimmend, während die grösseren etwas flacher
sind und einen weniger abgelenkten Stirn rand haben. Ein etwas mehr in
die Breite gehendes Exemplar mit schwachem Wulst der Dorsalschale lässt
sich mit der Abbildung auf PI. 15, F. 4 aus f2 von Konieprus vergleichen.
20. Meristella upsilon Barr.
s. 172. T. VII. F. 18, 19.
Meristella upsilon Barr.
1. c. PI. 16, 114, 136.
Zwischeil der rheinischen und böhmischen Ausbildung dieser Art bestehen
keine Unterschiede. Meristella npsilon ist in Böhmen auf das Band e 2
beschränkt.
21. Whitfieldia tttmida Dalm.
S.174. T. VII. }'.23.
Meristella tumida Dalm.
1. c. PI. 11.
Unsere Exemplare, welche, soweit sie erhalten, unter sich vollständig
gleich R.ll8gebildet sind, entsprechen denjenigen Vorkommen aus dem Band e 2 ,
welche sich durch vorherrschende Breite und tiefen rand lichen Sinus aus-