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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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sehr flachem Bogen bis in die Nähe des Randes, welcher wenig nach oben<br />

gebogen ist. Die Axe ist kurz, ein wenig breiter wie lang, mässig gewölbt<br />

und von einer Furche umgeben. Zwei Rinnen theilen dieselbe in drei ungleiche<br />

Theile, der mittlere Theil hat mehr wie die doppelte Breite eines der<br />

Seitentheile. Ein Articulationsreif ist vorhanden. Die gegen die übrigen<br />

etwas stärkere Mittelrippe steht mit dem mittleren Theil der Axe in Verbindung,<br />

sie spaltet sich schon in der Mitte ihrer Länge in zwei weitauseinander<br />

stehende Theile. Die Zahl der Rippen scheint auf jeder Seite sieben<br />

zu betragen, sie sind mässig gewölbt und nehmen bis zum Rand nur wenig<br />

an Breite zu. Schon in der Nähe der Axe schieben sich zwischen diese<br />

Rippen schwächere ein, welche weder die Breite noch die Wölbung der Hauptrippen<br />

erlangen. Sämmtliche Rippen erstrecken sich fast unmittelbar bis<br />

zum Rand. Eine Körnelung ist nicht wahrzunehmen. Der Abdruck der<br />

hinteren Fläche zeigt feine concentrische Streifen, welche sich nach dem Rand<br />

zu immer dichter folgen. Die Massverhältnisse lassen sich nicht genau angeben.<br />

Die beigegebenen Abbildungen geben die natürliche Grösse an.<br />

Grube Rothe Erde.<br />

Be me r k. Die Eigenthümlichkeit der beschriebenen Art besteht in dem<br />

Auftreten von Secundärrippen, oder der ungleichen Ausbildung der Rippen in<br />

Bezug auf Höhe und Breite. Weder von böhmischen noch von mitteldevonischen<br />

Formen ist mir eine derartige Ausbildung bekannt.

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