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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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305<br />

als val'. Zinkeni bezeichnet wenlen. Die typische Form des Mittellleyon,<br />

durch ein Exemplar aus der Gegend von I\lägde~vrung (1'. ~a. F. 16) vertreten,<br />

hat sich auch im Kalk von Hainau in einelll tlchlecht erhalt ellen Exemplar<br />

gefunden.<br />

19. Cyrtilla hetcroclita Defr.<br />

S. 162. T. VII. F. 3, 4.<br />

C!J rt illa hetcrorlita Defr. 'I<br />

I. c. S, 177. T.23. }". 14.<br />

Im Harz hat sich nur ein nicht ganz vollständiges Exemplar gefunden,<br />

welches Kaysel' zu dieser A.rt zählen möchte. Dass das Exemplar zu dieser<br />

Gattung gehöre, beweise elie lange l\Iedianlei8tc im InnereIl der Yentralschale.<br />

Das Exemplar hat eine mässige Zahl VOll Falten, und finden sich in unserem<br />

Kalk zahlreiche Formen, welche mit dem Bruch::;tück au:o dem Harz eincn<br />

Vergleicb zulassen.<br />

20. Bifida lepicla Goldf.<br />

s. 178. T. VII, F. 27.<br />

Rctzia! lepicla Goldf.?<br />

I. c. S. 180. T. 25. F. 20.<br />

Die Harzer Exemplare sind zwar unvollständig erhalten, und bezeichnet<br />

Kayser die Zugehörigkeit zu dieser Art nur als wahrscheinlich, es scheinen<br />

mir jedoch mit unseren Exemplaren identische Formen vorzuliegen, mithin<br />

auch die angeführte Art. N eben vollständig erhaltenen Exemplaren hat sich<br />

im Kalk von Hainau eine auf dem Stein aufi:litzemle Ventmlschale o;efunden,<br />

welche mit Abbildung und Beschreibung bei Kayser vollständig übereinstimmt.<br />

Der Umriss ist länglich oval, auf der l\litte der Schale liegen zwei stärkere<br />

Falten, welche durch eine schmale Furche getrennt sind., auf den Seiten<br />

liegen zwei schwächere Falten, durch eine breite Furche von den mittleren<br />

Falten geschieden.<br />

21. Retzia 8ubrneloniea Maur.<br />

S. 176. T. VII. F.26.<br />

Retzia melonica BalT.<br />

l.c. S.178. T.24. F.7.<br />

Der Umriss der beielen zu vergleichenden Formen ist nicht vollständig<br />

übereinstimmend. Die Harzer Form verschmälert sich lllehr nach hinten, die<br />

grösste Breite liegt oberhalb der "l\Iitte, an un:serem Exemlllar unterhalb der<br />

Mittf'. Auch zeigt die Harzer Form nicht die charakteristische SchaleJ1~tl'rifllng,<br />

weder der böhmischen noch nn:oerer Art. Wenn nun auch, wie 0 ben ausgeführt, das<br />

Fehlen dieser Streifen noch nicht dafür spricht, daSH verschiedene Arten vorliegen<br />

- das Yorhamlensein dieser Streifen hängt von dem Erltaltun!j'szui:ltancl der<br />

Oberfiär.;he ab , - so bleibt doch immerhin zweifelhaft, ob unsere und die

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