!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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devon ihren Namen ändern müssen, scheint mir zweifellos, nachdem von
Davidson 1 ) selbst für die Vorkommen der Eifel die Terebratula sacculw; durch
Waldheimia Whidbornei ersetzt worden ist. Wenn auch an den Exemplaren
unseres Kalkes eine Präparation der Schleife nicht auszuführen war. glaube
ich doch auch unsere Formen auf die erwähnte Art umsomehr beziehen zu
können, weil in unserem Kalk sich auch eine andere 'Waldheimia des englischen
Mitteldevon, die Waldh. Juvenis gefunden hat.
Waldheimia Juvenis Sow.
Taf. IX. Fig. 11, 12.
Terebratula Juvenis Dll.vids., Mon. Br. dev. Brach. S.8. T.1. F. 10-15.
WaZdheimia Juvenis David s., Mon. Br. dev. Br. Suppl. S. 12. T.1. F.l, 2.
Der Umriss des Gehäuses ist länglich rund :oder fast kreisrund, mit
grösster Breite oberhalb der Mitte oder in der Mitte. Der Stirnrand gerade
und ziemlich scharf. Die Schlosskanten bilden eine wenig gebogene Linie.
Die Ventralschale ist mässig stark gewölbt, mit grösster Höhe in der Nähe
des Buckels, von da fällt sie nach der Stirn und den Seiten gleichmässig ab;
der Buckel ist stark gekrümmt, der Schnabel kurz und aufliegend, ein Deltidium
nicht sichtbar.
Die Rückenschale ist sehr flach, sie zeigt am Buckel eine sehr unbedeutende
Anschwellung I während sie in der Mitte ein wenig eingedrückt ist.
Die Oberfläche ist glatt, nur die Rückenschale hat wenige schwache concentrische
Anwachsstreifen.
Massverhältnisse:
Länge 14, Breite 12, Höhe 7 mm.
II 12, " 9, " 5 "
" 7, " 7, " 3 "
Vorkommen: Grube Hainau, in mehreren Exemplaren.
Be me 1 k. Diese durch die ausserodentliche Flachheit ihrer Rückenschale
ausgezeichnete Form des englischen Mitteldevon ist aus der Eifel
nicht bekannt. Unsere Exemplare sind mit den englischen vollständig übereinstimmend,
soweit die äussere Form in Betracht kOlluut, die inneren Charaktere
konnten nicht ermittelt werden.
1) Davids. Brach. Suppl. S. 10.
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