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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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flötzleere Sandstein his zur Lahn in mächtiger Entwickelung ausbreitet, wird<br />

die nördliche Grenze rlen;elben VOll Melaphyr der Kohlengruppe gebildet.<br />

Eine grösscre Bank älterer rheinischer Grauwacke liegt nördlich Waldgirmes<br />

isolirt zwischen Kmlllenzel und flötzleerClIl Sandstein, ein zweites<br />

uedeutend mächtigeres Laßer iilterer rheinischer Grauwacke liegt im Südstreichen<br />

unserer Muhte, von Schalstein völlig eingeschlossen, von Obernbiel<br />

an der Lahn, dem Generalstreichen in nordöstlicher Richtung folgend, mit<br />

nördlicher Grenze bei Aslar.<br />

Eine Vorstellung über den Zusammenhang der älteren und jüngeren<br />

Glieder des Systems, resp. des Unter- und Mitteldevon bis zum Oberdevon<br />

kann man au::; der Karte nicht gewinnen, weil nirgends eine concordante<br />

Lagerung der fraglichen Schichten zu erkennen ist, und man demnach genöthigt<br />

wird, bedeutende Schichtenstörungen anzunehmen, für welche sich keine befriedigende<br />

Erklärung finden lässt. Ein Versuch, ob sich die Lagerungsverhältnisse<br />

in Folge der Auffindung neuer Lager von Versteinerungen nicht in<br />

anderer Weise erklären lassen, soll des Zusammenhanges wegen später Platz<br />

fil1!tE'n, und den Schluss der vorliegenden Arbeit bilden.<br />

Es sind drei FundsteIlen von Versteinel'ungen, welche zwar äusserlich<br />

getrennt, aber in einer Streichungslinie liegend und dieselbe Fauna enthaltend<br />

zu einer Fauna der Kalke bei Waldgirmes zusammengestellt sind, weil in<br />

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